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17 Prozent weniger Baugenehmigungen

43,5 Prozent weniger Baugenehmigungen als noch 2022 gab es im April 2024, berichtet Destatis.(Quelle: Pexels.com / Yury Kim)
43,5 Prozent weniger Baugenehmigungen als noch 2022 gab es im April 2024, berichtet Destatis.
18.06.2024

Im April 2024 wurde in Deutschland der Bau von 17.600 Wohnungen genehmigt – wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 17,0 Prozent oder 3.600 Baugenehmigungen weniger als im April 2023. Im Vergleich zum April 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen demnach sogar um 43,5 Prozent oder 13.500 Wohnungen. Von Januar bis April 2024 wurden 71.100 Wohnungen genehmigt, 21,0 Prozent oder 18.900 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind laut Destatis sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im April 2024 insgesamt 14.300 Wohnungen genehmigt. Das waren 17,0 Prozent oder 2.900 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis April 2024 waren es 57.100 genehmigte Neubauwohnungen und damit 23,7 Prozent oder 17.800 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum.

Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 32,5 Prozent auf 12.300 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 18,3 Prozent auf 4.400. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 20,2 Prozent auf 38.500 Wohnungen.

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