Gesunkene Baupreise

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 3,8 Prozent höher

Bauarbeiter gießen ein Fundament.(Quelle: Pexels.com, Rodolfo Quirós)
Bauarbeiter gießen ein Fundament.
27.05.2024

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2024 gegenüber Februar 2024 kalender- und saisonbereinigt um 3,8 Prozent gestiegen; zu 6,3 Prozent im Hochbau und im Tiefbau um 1,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2023 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 2,2 Prozent. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 5,5 Prozent ab, im Tiefbau stieg er dagegen um 10,0 Prozent, so Destatis.

Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag demnach um 3,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Hintergrund dieses eher ungewöhnlichen Rückgangs der nominalen Auftragseingänge bei gleichzeitigem Anstieg der realen Auftragseingänge seien die im Jahr 2023 gesunkenen Baupreise. Im ersten Quartal 2024 lagen die realen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe kalenderbereinigt um 1,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, nominal um 1,1 Prozent höher.

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe nahm gleichzeitig im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,2 Prozent ab, nominal um 7,5 Prozent auf 8,4 Mrd. Euro. Im ersten Quartal reduzierten sich die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal real um 4,1 Prozent und nominal um 3,3 Prozent.Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,4 Prozent und damit den dritten Monat in Folge leicht ab. Bis zum Jahresbeginn 2024 war diese Zahl acht Jahre lang stetig gewachsen und sorgte für ein hohes Beschäftigungsniveau. Daher waren im März mit rund 531.000 Personen immer noch 30,5 Prozent mehr in der Branche tätig als vor Beginn des Anstiegs (Dezember 2015: 407.000).
Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe nahm gleichzeitig im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,2 Prozent ab, nominal um 7,5 Prozent auf 8,4 Mrd. Euro. Im ersten Quartal reduzierten sich die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal real um 4,1 Prozent und nominal um 3,3 Prozent.Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,4 Prozent und damit den dritten Monat in Folge leicht ab. Bis zum Jahresbeginn 2024 war diese Zahl acht Jahre lang stetig gewachsen und sorgte für ein hohes Beschäftigungsniveau. Daher waren im März mit rund 531.000 Personen immer noch 30,5 Prozent mehr in der Branche tätig als vor Beginn des Anstiegs (Dezember 2015: 407.000).
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