Um den Einstieg in die Einhell-Aktie und den Ausbau bestehender Positionen für breite Anlegerkreise zu erleichtern, plant die Einhell Germany AG einen Aktiensplit im Verhältnis 1:3. Einen entsprechenden Vorschlag hat der Vorstand dem Aufsichtsrat zur Tagesordnung der anstehenden Hauptversammlung vorgelegt, berichtet das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung. Die Maßnahme soll demnach noch in diesem Jahr im Rahmen einer zielgerichteten Kapitalmarktstrategie umgesetzt und im Rahmen der Hauptversammlung am 28. Juni 2024 beschlossen werden.
„Ein ‚optisch‘ beziehungsweise ‚gefühlt‘ höherer Euro-Kursbetrag je Aktie stellt für viele Anleger eine gewisse Eintrittsbarriere dar. Deshalb soll die Aktie gesplittet werden, weil dann der Kurs günstiger und der Einstieg in die Aktie leichter wird“, erklärt Jan Teichert, CFO der Einhell Germany AG. Für bestehende Aktionäre erhöhe sich die Anzahl der gehaltenen Aktien, so dass sich wertmäßig keine Veränderung ergebe.
Der geplante Aktiensplit ist eine von mehreren Maßnahmen im Rahmen der Kapitalmarktstrategie des Unternehmens. So wurden bereits in den Jahren zuvor Research Studien von Warburg Research und Hauck-Aufhäuser/Nuways initiiert, um den Aktionären eine breite Basis an Finanzanalysen über das Unternehmen verfügbar zu machen. Optimistisch geben die Analysten hierbei eine klare Kaufempfehlung unter anderem aufgrund des starken Cashflows und den langfristig angelegten Strategien des Konzerns ab, heißt es weiter in der Pressemitteilung.