Öko-Test hat in seiner Mai-Ausgabe 19 verschiedene grüne Dispersionsfarben getestet – in zehn davon hatte das Labor kritische Stoffe nachgewiesen. Für zwei Farben gab es jedoch die Bestnote: Alpina („Alpina Feine Farben No. 37 Held des Waldes“) und Hornbach („Style Color Selection, 40 Stille des Dschungels“) konnten mit ihren Produkten überzeugen.
Bei der Bewertung hatte sich Öko-Test an den Spurengehalten des Blauen Engels für die häufig zusammen eingesetzten Verbindungen Benzisothiazolinon (BIT), Methylisothiazolinon (MIT) und Chlormethylisothiazolinon (CIT) orientiert. Zehn der insgesamt 19 getesteten Produkte überschritten mindestens einen dieser Werte. Öko-Test bemängelte zudem, dass nicht alle problematischen Inhaltsstoffe, die die Raumluft während des Streichens und danach belasten könnten, auf den Verpackungen der erkennbar waren. Teilweise fehlten wichtige Angaben sowie Sicherheits- und Gebrauchshinweise.