Die Eurobaustoff-Fachgruppe Trockenbau tagt

Die aktuelle Entwicklung des Trockenbaus in herausfordernden Zeiten stand ebenso auf der Tagesordnung wie der Bereich Weiterbildung und fachspezifische Themen, als die Eurobaustoff-Fachgruppe-Trockenbau am 1. Februar in Frankfurt tagte. Mit rund 80 Teilnehmern war das Interesse wie schon im vergangenen Jahr in Dresden wieder groß. Insgesamt gehören der Fachgruppe 34 Spezialisten mit insgesamt rund 560 Standorten an.

In seiner Begrüßungsrede berichtete Jürgen Engels, Bereichsleiter Trockenbau und Dämmstoffe, Erfreuliches zur Mitgliederentwicklung, denn zum 1. Januar 2024 erhielt die Fachgruppe mit Bücheler & Martin aus Singen weitere Verstärkung. Im Anschluss fasste Engels die Situation für den Trockenbau zusammen: „Einlagerungseffekte im Fachhandel und bei den Fachunternehmen haben zusammen mit der Investitionszurückhaltung aufgrund der unsicheren Wirtschaftslage dazu geführt, dass mit dem daraus resultierenden Abschmelzen des Marktvolumens auch die Preise ins Rutschen gekommen sind.“ Die angespannte Marktlage haben zu einem Minus von knapp 6 Prozent im Jahr 2023 geführt.

Der Trockenbau bringe neben allen Chancen zunehmend Herausforderungen mit sich, hieß es auf der Fachtagung. Fachkompetenzen, Kooperationen und zusätzliche Dienstleistungen seien gefragter denn je. Um diese Herausforderung zu meistern, seien gut ausgebildete und auf dem neuesten fachlichen Stand befindliche Mitarbeiter der wichtigste Baustein., darum seien die Schulungsangebote der Eurobaustoff-Akademie und die Expertenseminare wichtig, führte Marc Fürst aus, Fachbereichsleiter Trockenbau.

Zum traditionellen Fachgruppenabend mit geladenen Vertretern der Industrie begrüßte Hartmut Möller, Geschäftsführer Einkauf und Gesellschafterbetreuung, rund 210 Gäste in Frankfurt. Trotz Rückschlägen im Jahr 2023 „kurbeln wir mit unserem erfolgreich eingeführten Konzept zur energetischen Sanierung den Sanierungsmarkt an“, zeigte sich Möller zuversichtlich.