Kingfisher meldet für das dritte Quartal (Ende: 31. Oktober) des Geschäftsjahrs einen Umsatzrückgang von 2,1 Prozent, währungsbereinigt von 2,7 Prozent und flächen- und währungsbereinigt von 3,9 Prozent. Insgesamt hat der britische Konzern in diesen drei Monaten 3,239 Mrd. GBP (3,721 Mrd. Euro) umgesetzt. Das geht aus einem ungeprüften Trading-Update hervor, das Kingfisher veröffentlicht hat.
Positiv haben sich lediglich die Umsätze in Großbritannien und Irland entwickelt. Hier gab es ein Plus von 3,3 Prozent, flächenbereinigt von 1,1 Prozent.
In Frankreich dagegen ist der Umsatz um 8,7 Prozent gesunken, flächen- und währungsbereinigt um 8,6 Prozent. Dabei war das Minus im Warehouse-Format Brico Dépôt mit 10,6 Prozent höher als in der DIY-Vertriebslinie Castorama (-6,9 Prozent).
Auch in den übrigen Ländern verlief die Umsatzkurve negativ (hier jeweils flächen- und währungsbereinigt angegeben): Polen -9,0 Prozent, Spanien und Portugal -3,9 Prozent, Rumänien -3,0 Prozent.
Ein starkes Wachstum kam aus dem E-Commerce. Diese Umsätze sind in der gesamten Gruppe um 7,4 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung ist vor allem auf den Online-Marketplace von B&Q zurückzuführen, der im Oktober 35 Prozent der E-Commerce-Umsätze dieser Vertriebsmarke ausgemacht hat.