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Varta hat im ersten Halbjahr 2023 einen Konzernumsatz von 339 Mio. Euro erwirtschaftet, was einem Minus von rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, als der Umsatz bei 376,8 Mio. Euro lag. Die Varta AG blickt „trotz einer weiter herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage optimistisch auf die kommenden Monate“, heißt es heute in einer Pressemitteilung.
Als Gründe nennt das Unternehmen die weiter positive Entwicklung des Geschäfts mit Energiespeichern, anlaufende Kundenprojekte sowie die traditionell saisonal steigende Nachfrage im zweiten Halbjahr. Zudem mache Varta Fortschritte bei der laufenden Restrukturierung: Aktuell liege man bei der Erfüllung der Vorgaben der Kosteneinsparungen im Plan oder übererfülle sie in manchen Bereichen sogar. Im Plan sei auch der weltweite Abbau von rund 800 Stellen.
Wie für alle produzierenden Unternehmen sei auch für den Batteriehersteller das Umfeld nach eigener Aussage von den Folgen des Kriegs gegen die Ukraine und den Auswirkungen auf die globale Wirtschaft geprägt, auch in den vergangenen beiden Quartalen. Das bereinigte EBITDA lag im 1. Halbjahr bei -6,8 Mio., nach 68,9 Mio. Euro im Vorjahr.
Die weitere Entwicklung bewertet Varta positiv: Durch die Belebung des Geschäfts in wichtigen Bereichen sowie die erfolgreich verlaufenden Restrukturierungsmaßnahmen erwartet die Unternehmensleitung im kommenden Jahr bereits wieder einen Umsatz von deutlich mehr als 900 Mio. Euro. Vorstandssprecher Dr. Markus Hackstein: „Wir haben neue Projekte in Arbeit, die uns davon überzeugen, dass wir im kommenden Jahr wieder zurück auf den Erfolgskurs kommen können.“
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