Mit großem Optimismus blickt John Herbert, Geschäftsführer des internationalen Branchenverbands Edra/Ghin, auf die Zukunft der Home-Improvement-Branche. In einem Online-Interview sprach er mit Ken Hughs über seinen Werdegang, seine 67 Jahre im Einzelhandel, die Menschen und Begegnungen, die ihn geprägt haben und seine Einschätzung der aktuellen und künftigen Lage der Branche. „Ich bin sehr optimistisch“, sagte Herbert dazu mehrfach. „Seit der Pandemie haben die Menschen ihr Zuhause wiederentdeckt“, begründete er seine Prognose. Die Branche befinde sich in einer sehr guten Ausgangsposition. Ausdrücklich gelte das auch für den stationären Handel: „Ich glaube an den Shop“, sagte Herbert.
Auch für den von ihm initiierten Verband Edra/Ghin erwartet Herbert eine weiterhin positive Entwicklung. „Das Anliegen unseres Netzwerkes ist es, die Home-Improvement-Branche dadurch voranzubringen, dass man voneinander lernt”, erläuterte er und meinte auch hier: “Ich bin in dieser Hinsicht sehr optimistisch.” Für den Global DIY-Summit im Juni in Berlin versprach er ein „absolutes First-Class-Programm“ und einen Teilnehmerrekord.
Was ihn in seiner langen Karriere, die mit einer Einzelhandelslehre im Alter von 14 Jahren begonnen hat, angetrieben hat, fasste Herbert in zwei Prinzipien zusammen: „Hingabe und Leidenschaft fürs Bedienen und Respekt für jeden, dem man begegnet.“