Die anhaltend steigenden Rohstoff- und Energiekosten sowie die damit verbundenen Auswirkungen auf dem Bauelemente-Markt beschäftigten die Eurobaustoff-Fachgruppe Bauelemente auf ihrer Herbsttagung Ende Oktober. Knapp 40 Teilnehmer waren auf Einladung von Fachbereichsleiter Heiko Heinlein nach Leipzig gekommen. „Aufgrund der aktuellen Entwicklung rechnen wir mit einer zunehmenden Verlagerung des Geschäfts vom Neubau in Richtung Sanierung und Renovierung. Der Objektmarkt bleibt aus unserer Sicht dagegen stabil“, lautete Heinleins Prognose.
Für den Warenbereich Bauelemente meldete Heinlein für den bisherigen Geschäftsverlauf bis Ende September ein Wachstum von 9,5 Prozent. Dabei tätigten die 37 Fachgruppenmitglieder mit ihren 465 Standorten 55 Prozent des gesamten Umsatzes im Fachbereich Bauelemente. Ein erkennbares Wachstumssegment ist laut Heinlein der Fenstermarkt. Hier sei es der Fachgruppe gelungen, im laufenden Jahr ein deutliches Plus zu erzielen.