Ikea wird seine Preise in diesem Jahr weltweit um rund 9 Prozent erhöhen. Das hat die Muttergesellschaft Ingka Group mitgeteilt. Die verschiedenen Länder und Warengruppen werden einer Pressemitteilung zufolge unterschiedlich stark betroffen sein.
Als Ursache gibt das Unternehmen an, dass es weiterhin mit signifikanten Transport- und Rohstoffengpässen konfrontiert sei. Weitere Störungen würden bis weit ins Jahr 2022 erwartet. Die höchsten Kostensteigerungen aufgrund von Transport- und Beschaffungspreisen seien vor allem in Nordamerika und Europa zu spüren. „Leider müssen wir nun zum ersten Mal, seit höhere Kosten die weltweite Wirtschaft beeinträchtigt haben, Teile dieser Kostensteigerungen an unsere Kunden weitergeben“, zitiert die Pressemitteilung Tolga Öncü, Retail Operations Manager von Ikea Retail (Ingka Group).
Im laufenden Geschäftsjahr will Ikea 30 neue „customer meeting points“ in verschiedenen Formaten eröffnen; gemeint sind unter anderem sowohl herkömmliche Geschäfte als auch Planungsstudios und innerstädtische Läden mit Lieferung am selben Tag.