Die Einzelhandelskaufkraft im Online- und stationären Handel ist ungleich verteilt

In Deutschland gibt es laut GfK deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf das Ausgabepotenzial im Einzelhandel.(Quelle: GfK)
In Deutschland gibt es laut GfK deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf das Ausgabepotenzial im Einzelhandel.
02.12.2021

In Deutschland gibt es deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf das Ausgabepotenzial im Einzelhandel – sowohl im stationären als auch im Onlinehandel, wie eine aktuelle Karte der GfK zeigt. Die Einwohner des Stadtkreises München geben demnach online pro Kopf 1.585 Euro und damit 28,6 Prozent mehr aus als der durchschnittliche Deutsche – und belegen damit im Kanal Onlinehandel unter allen 401 Stadt- und Landkreisen den ersten Rang. Auf dem letzten Platz liegt der Stadtkreis Pirmasens mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 1.002 Euro. Beim stationären Handel haben die Einwohner des Landkreises Starnberg die höchste Pro-Kopf-Kaufkraft. Diese liegt mit 6.700 Euro pro Person 28 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Im letztplatzierten Stadtkreis Gelsenkirchen stehen den Einwohnern hingegen nur 4.395 Euro für ihre Ausgaben im stationären Einzelhandel zur Verfügung.

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