Bunnings hat sein Geschäftsjahr 2020/2021 (Ende: 30. Juni 2021) mit einem Umsatzplus von 12,5 Prozent auf 16,871 Mrd. AUD (10,405 Mrd. Euro) abgeschlossen. Die flächenbereinigten Umsätze der DIY-Kette in Australien und Neuseeland sind um 11,9 Prozent gestiegen. Besonders stark war das Wachstum im Vorjahresvergleich beim Sortiment Outdoor Living. Der Online-Anteil ist auf 2,3 Prozent gestiegen, heißt es im Jahresbericht der Muttergesellschaft Wesfarmers.
Weil die Umsätze in der ersten Hälfte des Jahres 2020 wegen Covid-19 so hoch waren, fallen die Steigerungsraten für die Periode Januar bis Juni 2021 erheblich niedriger aus. In dieser zweiten Hälfte des Geschäftsjahrs lagen die Verkaufsumsätze der Bunnings-Märkte lediglich um 0,7 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert; im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum 2019 betrug das Wachstum allerdings 25,3 Prozent. Der Online-Anteil ist im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2020/2021 auf 1,5 Prozent gesunken. Im Vorjahreszeitraum waren es 3,1 Prozent. Diese Entwicklung spiegelt den Umstand wider, dass die Kundenfrequenz in den Märkten wegen zurückgenommener Covid-19-Einschränkungen wieder zugenommen hat, so das Unternehmen. Dabei kündigt Bunnings an, die Entwicklung seines Digital-Angebots zu beschleunigen.
Im Laufe des Geschäftsjahrs hat Bunnings 16 Standorte eröffnet und zehn geschlossen. Zur Jahresmitte hatte das Unternehmen 278 Märkte im Warehouse-Format, 70 kleinere Märkte und 30 Fachhandelsstandorte, außerdem fünf Adelaide Tools-Märkte.