Nachhaltigkeitsstrategie

Keter stellt fünf Selbstverpflichtungen für fünf Jahre auf

11.12.2020

Die israelische Keter-Gruppe hat sich eine neue Nachhaltigkeitsstrategie gegeben und will damit sein Engagement für die verantwortungsvolle Herstellung von Kunststoffprodukten verstärken. Dabei geht es insbesondere um die Themen Kreislaufwirtschaft, Betriebseffizienz und Mitarbeiter.

Konkret hat der Hersteller von Haus- und Gartenprodukten fünf Selbstverpflichtungen aufgestellt, die er in den kommenden fünf Jahren erfüllen will: 1. Ein Anteil von 55 Prozent Recyclingmaterial an der Gesamtproduktion; 2. Verzicht auf die Herstellung von Verbraucherprodukten aus Kunststoff zum Einmalgebrauch, 3. 25 Prozent weniger produktionsbedingte Treibhausgas-Emissionen; 4. keine Entsorgung von Produktionsabfällen auf Deponien; 5. Programme zur Produktrücknahme am Ende der Nutzungsdauer für alle Regionen.

Um das zu erreichen, will sich das Unternehmen auf drei Themen konzentrieren: „Bessere Produkte für bessere Räume“ – hier geht es um die Kreislaufwirtschaft in Produktdesign und -herstellung, um die Lebens- und Nutzungsdauer zu verlängern. „Besser für die Umwelt“ – zu diesem Ziel sollen eine bessere Betriebseffizienz sowie Maßnahmen für mehr Umweltfreundlichkeit beitragen. Und schließlich „Ein besseres Unternehmen“ mit größerem gesellschaftlichem Nutzen durch ethisches Verhalten und Investitionen in die Gemeinschaft. Unter anderem will Keter die Gleichstellung der Geschlechter fördern und den Frauenanteil in den Teams, dem Management und den Führungsetagen auf mehr als 30 Prozent steigern.

„Wir wollen hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise und zur Entwicklung langlebiger Produkte“, kommentiert Godwin Pfeiffer, Geschäftsführer von Keter Germany, die Strategie.

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