In Italien haben die Baumärkte von Januar bis Juli 1,9 Prozent ihres Umsatzes im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebüßt. Die Corona-Pandemie hatte heftige Schwankungen zur Folge: Nach einem Minus von 56,1 Prozent im März und von 37,6 Prozent in April verzeichnete die Branche im Mai ein Plus von 43,5 Prozent. Auch danach blieb es zweistellig: plus 11,4 Prozent im Juni und plus 12,8 Prozent im Juli. Über diese Zahlen der Marktforschungsgesellschaft GfK berichtet unter anderem der Branchendienst „10 minutes DIY and garden“.
Die Warengruppen mit Zuwächsen waren Farbe (7 Prozent), Garten (4 Prozent), Home Care (4 Prozent) und Beleuchtung (3 Prozent). Verloren haben Werkzeug und Eisenwaren (-10 Prozent), Sanitär (-9 Prozent), Möbel (-5 Prozent) und Baustoffe (-3 Prozent).
Wie heftig die Ausschläge waren, zeigt eine Zahl aus dem Mai. Da sind die Umsätze mit Gartenprodukten insgesamt um 79 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, bei den großflächigen Baumärkten um 82 Prozent.