Für September ist eine EEG-Novelle angekündigt, die den Ausbau der erneuerbaren Energien antreiben soll. Aus diesem Anlass hat das Portal Hausfrage das Interesse deutscher Eigenheimbesitzer an Fotovoltaikanlagen analysiert. Im Rahmen der Studie wurden mehr als 15.400 Anfragen für Fotovoltaikanlagen ausgewertet und die Ergebnisse aus den Jahren 2019 und 2020 zusammengetragen. Dabei stellte sich heraus, dass ein großer Teil der Eigenheimbesitzer den selbst produzierten Strom für den Eigenverbrauch verwenden will. 37,51 Prozent sehen komplett von einer netzgekoppelten Anlage ab. Während 58,89 Prozent der künftigen Fotovoltaikanlagen-Besitzer sich vorstellen können, überschüssigen Strom einzuspeisen, planen lediglich 3,6 Prozent eine vollständige Netzeinspeisung.
Unabhängigkeit von Stromanbietern
Darüber hinaus neigen 64,24 Prozent der Interessenten dazu, in einen zusätzlichen Stromspeicher zu investieren. Um in Zukunft die Unabhängigkeit von Stromanbietern zu erlangen, bevorzugen 87,92 Prozent der Interessenten den Kauf einer Anlage. Lediglich 5,48 Prozent tendieren zur Miete einer Fotovoltaikanlage. 54,82 Prozent der Eigenheimbesitzer wünschen sich eine Anlage zwischen 30 und 100 Quadratmeter auf ihrem Dach. Eine 35 Quadratmeter-Anlage versorgt einen Vier-Personen-Haushalt.