EBIT erreicht

Leifheit 2019 nach vorläufigen Zahlen auf Vorjahresniveau

19.02.2020

Leifheit hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 234,0 Mio. Euro erzielt. Dieser lag knapp unter dem Vorjahreswert von 234,2 Mio. Euro. Wie der Aktienkonzern weiter mitteilt, erwartet der Vorstand, dass das Konzern-EBIT bei 9,9 Mio. Euro und damit am oberen Ende der ursprünglichen Prognose von 9 bis 10 Mio. Euro liegen wird.
Im Heimatmarkt Deutschland verzeichnete der Leifheit-Konzern einen Umsatzrückgang auf 93,5 Mio. Euro (2018: 97,6 Mio. Euro). Dagegen stieg der Umsatz in Zentraleuropa auf 101,3 Mio. Euro (2018: 100,7 Mio. Euro) leicht an. In den osteuropäischen sowie den außereuropäischen Märkten konnte das Unternehmen den Umsatz auf 30,7 Mio. Euro (2018: 28,9 Mio. Euro) bzw. 8,5 Mio. Euro (2018: 7,0 Mio. Euro) deutlich steigern.
"Im Jahr 2019 sind wir mit den Produkten der Marke Leifheit gewachsen, während der Konzernumsatz insgesamt nur etwa auf dem Vorjahresniveau lag", kommentiert Henner Rinsche, Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG, die heute vorgestellten Zahlen. Dennoch habe man beim operativen Ergebnis die Prognoseziele erreicht. "Dazu trugen vor allem Maßnahmen zur Kostenreduzierung bei. Gleichzeitig haben wir 2019 mit Blick auf eine verstärkte Verbraucherkommunikation in diesem Jahr im kleinen Rahmen erfolgreich TV-Kampagnen getestet, die beispielsweise in Österreich und den Niederlanden zu positiven Ergebnissen geführt haben", so Rinsche.
Im mit Abstand größten Segment Household mit der Marke Leifheit konnte der Umsatz von 180,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 182,0 Mio. Euro gesteigert werden. Im bedeutend kleineren Segment Wellbeing mit der Marke Soehnle blieb der Umsatz mit 19,8 Mio. Euro (2018: 19,9 Mio. Euro) im Berichtsjahr stabil. Im Private-Label-Segment verzeichnete das Unternehmen mit den französischen Tochterunternehmen Birambeau und Herby einen Umsatz von 32,2 Mio. Euro (2018: 33,9 Mio. Euro).
Die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 und die Prognose für das Jahr 2020 wird Leifheit mit dem vollständigen Bericht am 25. März 2020 veröffentlichen.
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