Die Georg Borchers Baustoffhandel GmbH hat sich dazu entschieden, ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren und in die Cloud zu migrieren. Dabei setzt der Baustoffhändler mit Sitz im niedersächsischen Augustfehn auf die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH (GWS) aus Münster: Das bisher eingesetzte On-Premise-System Gevis Classic wird durch eine moderne SaaS-Version von Gevis ERP abgelöst. Mit dem Auslaufen des Supports für die bisher eingesetzte Version und den dazugehörigen Microsoft-Servern war ein Update unumgänglich. Der Start des neuen Systems ist für Anfang 2025 angesetzt.
Ausschlaggebend für die Entscheidung waren unter anderem der niedrigere Wartungsaufwand und die höhere Flexibilität, die eine Cloud-Lösung mit sich bringt. Durch die Migration in die Cloud ist es etwa nicht mehr nötig, eigene Server vorzuhalten und zu warten – eine anspruchsvolle Aufgabe, die Zeit und Ressourcen bindet. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich auf ihre Kernaufgaben im Unternehmen konzentrieren können“, meint Wilfried Garrelts, der bei Borchers unter anderem die EDV verantwortet. „Nebenher auch noch die Wartung der IT zu verantworten, ist da kaum möglich.“
Die Georg Borchers Baustoffhandel GmbH …
… ist ein regionaler Nahversorger im Nordwesten Niedersachsens. Mit 25 Mitarbeitenden und einem Vollsortiment, das von Baustoffen über Bedachungen, Fenster, Werkzeuge bis hin zu Sanitärbedarf reicht, beliefert das Unternehmen Kunden in einem Einzugsgebiet von der holländischen Grenze bis nach Oldenburg.
Darüber hinaus ermöglicht das Cloud-ERP-System den unkomplizierten Zugriff von verschiedenen Endgeräten aus: Benötigt wird nur eine Internet-Verbindung, der Login erfolgt über den Browser.
Auch davon verspricht sich das Unternehmen Vorteile – zum Beispiel bei der Vor-Ort-Beratung von Kunden, da alle relevanten Daten und Preise jederzeit und überall abrufbar sind. „Die Möglichkeit, von überall auf unser System zuzugreifen, bedeutet nicht nur eine enorme Erleichterung in unserem täglichen Geschäft, sondern eröffnet auch neue Wege in der Kundenberatung und -betreuung“, betont Garrelts.