Der Creditplus-Branchenindex, der die Investitionsbereitschaft für größere Anschaffungen misst, liegt mit 96,8 nahezu auf dem Niveau wie im Frühjahr (97,8). Die konkreten Anschaffungspläne hinter diesem Wert: 55 Prozent der Deutschen planen eine größere Anschaffung, 30 Prozent sogar mindestens zwei. Dabei möchte jeder dritte Befragte neue Möbel kaufen. Die Verschönerung der eigenen vier Wände ist somit wie auch bisher das wichtigste Thema, auch wenn der genaue Wert von 33 Prozent leicht unter den beiden Vorjahren (34 Prozent) liegt.
Für 55 Prozent derer, die hier investieren, sind neue Wohnzimmermöbel interessant, 41 Prozent suchen eine neue Ausstattung für ihr Schlafzimmer. Jeder Vierte möchte neue Küchenmöbel kaufen - ein Anstieg von vier Prozentpunkten im Vergleich zur Frühjahrsbefragung (21 Prozent). Ein Drittel der Möbelkäufer gibt weniger als 625 Euro für die neue Einrichtung aus, ein Viertel zwischen 625 und 1.250 Euro. Mehr als 1.250 Euro investiert knapp die Hälfte der Interessenten (43 Prozent).