Wie im Herbst des Vorjahres planen 55 Prozent der Befragten, bis Jahresende größere Summen für Möbel, Reisen, Elektrogeräte oder Auto oder Motorrad auszugeben. Gegenüber der Frühjahrsbefragung ist das ein Rückgang von fünf Prozentpunkten. Dieser ist aber durch saisonale Einflüsse zu erklären. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt jedoch eine echte Eintrübung: Zwar ist der Anteil derer, die größere Anschaffungen planen, gleich geblieben. Im Herbst 2015 lag allerdings die Zahl der Haushalte, die gleich mehrere Großkäufe vorhatten, etwas höher. Zudem fallen die geplanten Anschaffungen etwas kleiner aus.
Relativ stabil bleibt dabei die Nachfrage nach saisonunabhängigen Waren: Möbel verzeichnen im Vergleich zum Frühjahr einen geringen Rückgang von 38 auf 34 Prozent der Befragten, die in den nächsten drei Monaten eine Anschaffung planen. Elektrogeräte im Wert von mehr als 500 € fallen gegenüber dem Frühjahr um zwei Prozentpunkte auf 26 Prozent.
Bei den Möbeln denken die Verbraucher in erster Linie an neue Wohnzimmermöbel (53 Prozent derer, die Möbel kaufen wollen). Neue Schlafzimmermöbel wollen 38 Prozent anschaffen. Es folgen Möbel für die Küche (22 Prozent), das Badezimmer (18 Prozent), das Esszimmer (13 Prozent), das Kinderzimmer (12 Prozent) und sonstige Möbel (16 Prozent).