Valentinstag 2016

Der Preis der Liebe: Blumen und Lieferservice werden teurer

Und nur wer schläft, sündigt nicht: So wirbt die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ der Landgard im Vorfeld des Valentinstags 2016.
Und nur wer schläft, sündigt nicht: So wirbt die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ der Landgard im Vorfeld des Valentinstags 2016.
10.02.2016

Verliebte müssen zum Valentinstag am 14. Februar tiefer in die Tasche greifen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben sich die Preise für Schnittblumen im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Prozent erhöht. Die Preise für Topfpflanzen gingen im gleichen Zeitraum dagegen um 0,8 Prozent zurück.
Sparen kann, wer das Valentinsgeschenk persönlich übergibt, denn die Preise für den Lieferservice von Blumen sind binnen Jahresfrist um 4,1 Prozent gestiegen. Am meisten spart jedoch, wer sich mit seinen Blumengrüßen nicht an vorgegebenen Terminen orientiert. So waren die Schnittblumen im Februar 2015 um 7,7 Prozent teurer als im Jahresdurchschnitt.

Eher für die Jüngeren


Insgesamt scheint der Valentinstag, der erste so genannte Geschenkanlasstag gerade auch für den Blumenhandel, eher von den Jüngeren so gesehen zu werden. Je älter die Altersgruppen, desto seltener werden Geschenke.
Von den 18- bis 24-Jähringen beschenken 63 Prozent ihre Partnerin oder ihren Partner, von den 25- bis 34-Jährigen 61 Prozent. Dagegen verzichten 37 Prozent der 45- bis 54-Jährigen auf ein Geschenk, bei den über 55-Jährigen sind es mehr als 40 Prozent. Diese Zahlen einer Umfrage von Censuswide hat Bue Yonder veröffentlicht, ein Anbieter von Predictive Applications für die Absatzplanung im Handel. Insgesamt wählen 58 Prozent der befragten klassisch Blumen, Pralinen oder Schmuck als Geschenk. 31 Prozent schenken sich nichts, elf Prozent versenden digitale Liebesgrüße.
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