EU-Holzhandelsverordnung

Praxis-Workshop mit hohem Nutzwert

Jana Stange (BHB), Juliane Lemcke (IPD) und  Thorsten Hinrichs (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)
Jana Stange (BHB), Juliane Lemcke (IPD) und Thorsten Hinrichs (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) beim Praxis-Workshop. (Foto: IPD)
17.12.2014

Auf sehr reges Interesse bei den Teilnehmern des deutschen Holzsektors stieß der Praxisworkshop rund um die Anforderungen und Umsetzung der EU-Holzhandelsverordnung (European Timber Regulation, EUTR) in Bonn. Organisator war das Import Promotion Desk (IPD), Bonn/Berlin, ein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördertes Projekt, unterstützt vom BHB. In der Ganztagsveranstaltung ging es um die Grundlagen der EUTR, praxisbezogene Informationen, Austausch und Übungen zur praktischen Umsetzung dieser seit März 2013 voll umzusetzenden EU-Verordnung."Im Sektor herrscht aufgrund von Informationsmangel nach wie vor ziemliche Unsicherheit, der Bedarf nach validen Praxisinformationen ist groß", beschreibt Frank Maul, IPD-Spezialist Sourcing und Einkauf (Technisches Holz), die Grundstimmung der Branche bezüglich der EUTR. Nach Bonn gekommen waren Importeure, Vertreter aus Industrie, Verarbeitung, Handel und Einkaufsgenossenschaften sowie Repräsentanten von Zertifizierungsorganisationen und Verbänden aus ganz Deutschland. Nach dem Grußwort von Jana Stange, Referentin des BHB, stellte IPD-Referentin Juliane Lemcke, Holzwirtin, Kauffrau und Expertin für Nachhaltigkeit mit internationaler Erfahrung, die EUTR im Detail vor.
IPD-Referentin Juliane Lemcke
Die IPD-Referentin Juliane Lemcke, Expertin für Nachhaltigkeit, stellte die EUTR im Detail vor. (Foto: IPD)
Leitfaden vom IPD zur Umsetzung der EUTR
Der neue Leitfaden vom IPD zur Umsetzung der EUTR. (Foto: IPD)
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