FTG: Spannend und informativ

08.04.2009
Die Future Trend Group "diy + garden" traf sich zum ersten Mal in Berlin. Fazit: Die Politik nimmt die Branche nicht richtig wahr

Das Urteil war einhellig: Das erste Treffen der Future Trend Group "diy + garden" (FTG) in Berlin war ein voller Erfolg. Die Teilnehmer aus den Bereichen Handel, Lieferanten und Dienstleister, darunter auch von Banken und Private Equity-Unternehmen, diskutierten gestern über die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die DIY-Branche. Tenor: Die Krise zieht sich länger hin als bisher allgemein angenommen, und ihre Auswirkungen greifen tiefer, als oft gemutmaßt wird. In kurzen Vorträgen, offenen Diskussionsbeiträgen und versehen mit einem umfangreichen Handout näherte man sich der nicht ganz leichten Thematik an und suchte Lösungsansätze für die einzelnen Unternehmen wie für die Gesamtbranche. Das Themenspektrum reichte von alternativen Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zur Forderung, dass Nachhaltigkeit auch ein Thema sei für unternehmerisches Handeln. Dass die Branche in ihrer Bedeutung in der Berliner Politik nicht richtig wahrgenommen werde, wurde allgemein bedauert.
Das zweite Treffen der FTG ist in Vorbereitung. Da der Veranstaltungsort so positiv aufgenommen wurde, kam von den Teilnehmern der Vorschlag, diesen für die nächsten Treffen beizubehalten. Die Treffen der FTG werden streng vertraulich durchgeführt und zeichnen sich u. a. durch eine offene Diskussionskultur aus.
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