Der positive Trend der deutschen Holzbauquote bei den Neubaumaßnahmen hat sich 2006 wieder bestätigt - wenngleich die Steigerung mit 0,2 Prozent geringer ausfiel als im Vorjahr (plus 1,1 Prozent). Von den insgesamt 173.102 neu errichteten Gebäuden im Wohn- und Nichtwohnbau wurden 24.129 Häuser (13,9 Prozent) überwiegend mit dem Baustoff Holz gefertigt, wie die Heinze-Marktforschung in einer Studie für den Holzabsatzfonds ermittelte. Besonders stark kletterten die Quoten in Thüringen (+ 3,4 Prozentpunkte) und im Saarland (+ 2,6 Prozentpunkte) auf jeweils 14 Prozent. In Baden-Württemberg wird mehr als ein Fünftel aller Neubauten (20,7 Prozent) überwiegend mit Holz gefertigt. In Rheinland-Pfalz und Hessen liegt der Anteil bei jeweils 18,7 Prozent, in Bayern bei 16,9 Prozent.