Einhell-Umsatz blieb unter den Erwartungen

Bei Einhell hat sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2023 etwas niedriger entwickelt als erwartet. Das vierte Quartal, in dem nicht die angestrebten Umsätze erzielt werden konnten, war laut Unternehmen von einem geringeren Konsumverhalten und Währungseffekten beeinflusst. Somit rechnet der Werkzeuganbieter für das Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen mit einem leichten Umsatzrückgang auf knapp 972 Mio. Euro (Vorjahr: 1,032 Mrd. Euro). Vor dem Hintergrund des herausfordernden Marktumfelds zeigt sich Einhell mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr aber insgesamt zufrieden.

Ein gutes Konzernergebnis und der Abbau von Lagerbeständen wirkten sich positiv auf den Cashflow aus. „Es ist uns gelungen, in zahlreichen Ländern neue Kunden zu gewinnen, die die Marke in ihre Listungen aufnehmen. Dies stellt eine hervorragende Grundlage für wachsende Umsätze im laufenden Geschäftsjahr dar, vor allem sobald sich die konjunkturelle Lage aufhellt“, sagt Jan Teichert, CFO der Einhell Germany AG. Für 2024 plant der Werkzeughersteller denn auch wieder, die 1-Milliarde-Umsatzmarke zu überschreiten.

Die Power X-Change Akku-Plattform wuchs im abgelaufenen Geschäftsjahr auf mehr als 300 Geräte an. In den kommenden Jahren sollen es 450 werden. Zudem wurden 2023 Tochtergesellschaften in Vietnam und Thailand etabliert. In den USA arbeitet das Unternehmen weiter an einem Markteintritt. Der Vorstand führe Gespräche mit potenziellen Übernahmekandidaten, berichtet Einhell. Gleichzeitig setzt das Unternehmen weiterhin auf seine Markenpartnerschaften mit dem FC Bayern München und dem Mercedes AMG-Petronas Formel-1-Team.