Reges Treiben am Messestand – alte und neue Kunden wurden gleichermaßen angezogen, auch die Presse und Influencer haben ihren Weg zu Floragard gefunden.
Reges Treiben am Messestand – alte und neue Kunden wurden gleichermaßen angezogen, auch die Presse und Influencer haben ihren Weg zu Floragard gefunden.

Floragard

Aus der Theorie wird Praxis

Mit einem eingespielten Team und jeder Menge Neuheiten hat sich Floragard auf der IPM 2025 präsentiert. Eine große Rolle nimmt dabei die Torfreduktion ein. 

Bereits nach einem „soliden ersten Tag“ war das Fazit am Stand von Floragard klar und deutlich positiv: „Die IPM hat für uns großen Wert“, befand PR-Manager Christian Mauke. Das liege einerseits in der Natur der Messe, die für die Oldenburger ihrem Anspruch als „Treffen nationaler und internationaler Entscheider“ gerecht wird, aber auch an der Präsentation des Messestands und dem Team von Floragard. Der weithin sichtbare Aufbau in Halle 2 hat sowohl bereits bekannte Partner angezogen, als auch potenzielle Neukunden zum Anhalten bewegt, berichtet Mauke. Großen Anteil daran hat für ihn das Team, das sich gut eingespielt hat. „Das zeigt sich auch nach außen, besonders im Kontakt mit den Besuchern. Das sehen wir als durchweg positiven Aspekt für alle unsere Standbesucher – egal ob Partner, Neukunde, Pressevertreter oder Influencer“, betont der Marketeer. Ein Highlight war dabei unter anderem ein Foto-Spot, der über die ganze Messe hinweg rege genutzt wurde.

Für die Gartensaison 2025 hat der Erden- und Substrathersteller einige Neuheiten auf der Messe präsentiert. Ein großer Fokus liegt auch in diesem Jahr auf dem Thema Torf und dessen Substituierung. Ein wichtiges Puzzleteil dafür sind Micanthus x  giganteus und die Re-Peat Agrar GmbH, die Floragard eigens zum Management der Anbauflächen des neuen Ausgangsstoffes vor zwei Jahren gegründet hat. Re-Peat ist mittlerweile einer der größten Miscanthus-Anbauer in Deutschland, Tendenz steigend. Denn: mittlerweile können im Frühling die ersten vollen Ernte-Mengen auf den Miscanthus-Feldern eingefahren werden. „Wir sind in der Praxis angekommen“, zeigt sich Mauke erfreut.

Diese Praxis schlägt sich im Produktportfolio nieder. So basiert etwa der neue Erdbeer- und Gemüsemulch auf Miscanthus. Der Mulch eignet sich laut dem Hersteller für den Schutz von Beeten und beugt auch Schneckenbefall vor. Toffrei ist außerdem die neue Allround-Erde Bio-Gartenwunder mit Grünschnittkompost und Pflanzenkohle. Für die trendigen Sukkulenten bringt Floragard eine Spezialerde auf den Markt, die den nässeempfindlichen Pflanzen gerecht werden soll: gebrochener Blähton bietet Stabilität sowie eine gute Luft- und Wasserführung, Quarzsand macht die Erde durchlässig.  

Apropos Blähton: künftig bieten die Oldenburger mit ihrem Bio-Pflanzgranulat eine nachhaltige Alternative zu dem klassischen Drainagematerial. Das neue mineralische Material auf Bims-Basis kann für die Hydro- und Semihydrokultur, zur Abdeckung oder zum Untermischen in Erden sowie als Drainageschicht verwendet werden.  

Auch an den Grow-Sortiment hat Floragard weiter geschraubt. Nachdem die Oldenburger auf der Mary Jane, der größten deutschen Hanf-Messe, Feedback sammeln konnten, wurde das Angebot um die Professional Lightmix Anzuchterde und den Professional Growmix Organic erweitert, der Royal Mix und die wiederverwendbare Herbi’s Living Soil reihen sich ebenfalls in die Linie ein.

Die Aktiv Sommerblumenerde mit dem organischen Wasserspeichergranulat Eco Glue und die Aktiv Bio Garten- und Gemüseerde mit Pflanzenkohle punkten dabei nicht nur mit innovativer Rezeptur, sondern auch mit neuer Optik.  

Einsparung von Ressourcen ist immer ein Thema für das Oldenburger Unternehmen. So beschäftigt man sich dort schon länger mit dem Thema, Blumenerden in Papiersäcke abzufüllen. In Zusammenarbeit mit der Firma DY-Pack wird es in diesem Jahr erstmalig einen 20-Liter-Papiersack für den Onlinehandel geben. Es wurde auf der IPM großes Interesse seitens des Handels signalisiert, auch Eigenmarken in diesem Format umzusetzen, berichtet Floragard. 

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