Judith Rakers hat mit Neudorff-Geschäftsführer Richard von Herman über den Weg zum Hobbygärtner gesprochen.
Judith Rakers hat mit Neudorff-Geschäftsführer Richard von Herman über den Weg zum Hobbygärtner gesprochen.

Neudorff

Wie sieht der Garten der Zukunft aus?

Mit dem Garten von morgen und innovativen Endverbraucherideen haben sich die Besucher beim Neudorff-Event „Zukunftsperspektive Garten“ auseinandergesetzt.

Rund 40 Besucherinnen und Besucher. Dazu renommierte Speaker aus der Medien- und grünen Branche. Eingerahmt von sommerlichem Wetter und einem direkten Blick auf die vorbeiziehenden Schiffe auf der Elbe. Mit diesen Eindrücken schaut das Traditionsunternehmen Neudorff zufrieden auf sein Branchen-Event „Zukunftsperspektiven Garten“ zurück. Mit der Veranstaltung sei Neudorff nun etwas Neues gelungen: „Erstmals haben wir sowohl Presse als auch Politik, Verbände, Influencer und Fachvertreter an einen Tisch gebracht“, sagt Neudorff-Geschäftsführer Richard von Herman. „Mit diesem Event wollen wir als produzierendes Unternehmen Vorreiter in unserer Branche sein.“  

Die Moderation übernahm die Journalistin und ehemalige Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers. In Impulsvorträgen und kurzen Interviews gaben Rakers sowie Judith Barbolini (Rheingold-Institut) und Dieter Gaißmayer (Staudengärtnerei Gaißmayer) Einblicke in verschiedene Themen rund ums Gärtnern und gingen unter anderem den Fragen „Was wächst im Garten von morgen?“, „Wie können Unternehmen mit der zunehmenden Individualisierung von Kunden umgehen?“ und „Wie wird man vom absoluten Anfänger zum DIY-Selbstversorger?“ nach.

Einige Erkenntnisse des Tages: Der Wünsche und Vorstellungen des einzelnen Konsumenten werden individueller und er nutzt zusehends nahtloser die verschiedenen Angebote und Kanäle. Ein weiteres Zukunftsthema: klimaresistente Gärten. Pflanzen wie Kahler Frauenmantel, Hechtrosen oder Blasen­esche würden diese maßgeblich mitgestalten können.

Neudorff, Dieter Gaißmayer
Dieter Gaißmayer hat in seinem Vortrag Einblicke in den Garten von morgen gegeben. (Quelle: Neudorff)

Zudem wurden im Rahmen der Veranstaltung die Gewinner der „Goldenen Sonnenblume“, dem Endverbraucher-Ideenwettbewerb von Neudorff, gekürt. Prämiert wurde ein selbst an­gelegtes Trichterbeet, ein mehrstöckiges Insektenhotel aus Paletten und anderen Bauresten sowie Mini-Gewächshäuser aus umfunktionierten Plastikboxen. Der Award, der den drei Gewinnerinnen übergeben wurde, hat neben dem symbolischen auch einen praktischen Wert: Die aus heimischem Eichenholz gefertigte Statue dient als Wild­bienen-Nisthilfe. Geschäftsführer von Herman zeigte sich erfreut, wie unterschiedlich, aber gleichermaßen innovativ die Ideen der Finalistinnen doch seien. Zuvor hatte eine fach­kundige Jury die Gewinnerinnen aus einer Vielzahl an Einsendungen ausgewählt. Die Jury bestand neben Barbolini und Gaißmayer auch aus einer Neudorff-Fachberaterin sowie mehreren Garten-Influencern.

Ob und wann es ein ähnliches Event erneut geben wird, könne zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, gibt Neudorff auf Anfrage bekannt. Derzeit befinde man sich noch in der Auswertung der Veranstaltung und der Planung für das kommende Geschäftsjahr.

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