Aus beidem das Beste

Mit mehr als 300 geladenen Gästen hat die Bauvista das 50. Jubiläum ihrer Sparte Baustoff-Fachhandel auf der Zeche Zollverein in Essen gefeiert. Die Sparte ist 2016 aus der Fusion mit der EMV-Profi-Systemzentrale hervorgegangen.

„Als vor 50 Jahren acht Baustoffhändler im Raum Euskirchen einen gemeinsamen Verbund, die Baustoffring-Förderungsgesellschaft, gründeten, wollten sie einen Gegenpart zu den damaligen Verbundgruppen schaffen“, sagt Johannes Häringslack, Bauvista-Geschäftsführer. „Einer ihrer wichtigsten Grundpfeiler bildet das Motto unserer Jubiläumsfeier: Der Mensch steht im Mittelpunkt.“

Die Kooperation sieht sich als ganzheitlichen Lösungsanbieter für mittelständische Unternehmen aus dem Baustoff-Fachhandel und DIY-Einzelhandel. „Wir bieten den Unternehmerinnen und Unternehmern als Gesellschafter der Bauvista eine echte Heimat“, sagt Jörg Kronenberg, ebenfalls Geschäftsführer.

Aktuell verzahnt die Bauvista verstärkt die Geschäfte des Baustoff-Fachhandel und des DIY-Einzelhandels und will den Gesellschaftern weiterhin die Zugänge zu beiden Sparten erleichtern. „Wir freuen uns, dass die starren Grenzen zwischen Baustoff-Fachhandel und DIY-Einzelhandel verschwimmen. So können unsere Gesellschafter aus beiden Bereichen das Beste für ihr Unternehmen und ihre Kundschaft beziehen“, hebt Jörg Kronenberg hervor.

Zusätzlich ist die Bauvista stragetische Partnerschaften mit anderen Organisationen eingegangen: mit den Kooperationen Holzland, der KEM Krämer Einkauf + Marketing Gruppe und Landfuxx sowie mit der Haus und Garten Deutschland Handelskooperation (HGD). „Unsere Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Baustoff-Fachhandel und DIY-Einzelhandel“, sagt ­Johannes Häringslack. „Für die Bereiche Tiernahrung, Werkzeuge und Holz können unsere Gesellschafter auf die Kompetenz unserer Partner zurückgreifen.“ Ein Schwerpunkt ist der Ausbau der Services und die Ausrichtung auf digitale Prozesse. „Wir haben neue Fachbereiche wie das Bonus- und Vertragswesen, Marketing und Datenmanagement eingerichtet oder überarbeitet. Somit bieten wir eine maximale Kostentransparenz mit einer schlanken Personalstruktur an“, erklärt Kronenberg.

Die Geschäftsführer blicken trotz der schwierigen Gesamtlage der Baubranche optimistisch in die Zukunft. Die Baukrise treffe natürlich auch die Kooperationslandschaft, so Kronenberg. Dennoch sei die Hoffnung da…