Mithilfe von Augmented Reality plant Gebol die individuellen POS-Lösungen vorab mit seinen Kunden. 
Mithilfe von Augmented Reality plant Gebol die individuellen POS-Lösungen vorab mit seinen Kunden. 

Gebol

PSA am POS

Gebol hat sein Produktportfolio erweitert und im Rahmen des Rollouts den POS in 88 Globus-Baumärkten in Deutschland und in den beiden Globus-Baumärkten in Luxemburg erneuert. 

Bei Gebol, Hersteller und Anbieter von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Handschuhen, hat man sich ein neues Ziel gesetzt: der nachhaltigste, innovativste und kundenzentrierteste Anbieter für PSA am Markt sein. Im Rahmen dessen hat das österreichische Unternehmen sein Sortiment erweitert sowie seinen POS-Auftritt angepasst. Gemeinsam mit dem Dienstleister Modulconzept wurde eben dieses neue Sortiment mit neuem Auftritt in nur vier Wochen in insgesamt 90 Globus-Baumärkten neu ausgerollt – nicht zuletzt auf Wunsch des Baumarktbetreibers.

Eine solche Sortimentsaktualisierung bringt natürlich einen enormen Planungsaufwand mit sich. „Unser Fokus liegt dabei ganz klar auf der optimalen Lösung für den Kunden und den Markt vor Ort“, betont Vertriebsmanager Thomas Schrader. Die individuellen Aufbauten werden daher gemeinsam mit dem Kunden als integrierte POS-Lösung digital geplant und an die Marktsituation angepasst. Die Planung erfolgt mit Hilfe einer modernen Software, kombiniert mit Augmented Reality (AR). Dies ermöglicht später vor Ort eine reibungslose Abwicklung durch den Dienstleister.

„Uns ist wichtig, dass der Anwender den richtigen Handschuh findet”, sagt Gebol-Vertriebsmanager Deutschland Thomas Schrader.
„Uns ist wichtig, dass der Anwender den richtigen Handschuh findet”, sagt Gebol-Vertriebsmanager Deutschland Thomas Schrader. (Quelle: Gebol)

In den meisten der umgestellten Märkte wurden insgesamt jeweils drei Regalmodule mit Gebol-Produkten umgesetzt: Zwei Einheiten im DIY-Bereich wurden aktualisiert und eine Einheit in der Gartenabteilung wurde komplett neu aufgenommen und aufgebaut. Der Dienstleister Modulconcept mit Sitz in Chemnitz kümmert sich um Marktbestückung oder Umbauten in der Baumarktbranche, aber auch um die Betreuung der Sortimente und Märkte – das soll insbesondere die Handelspartner entlasten, da diese kein Personal dafür abstellen oder einplanen müssen.

Elementarer Bestandteil des neuen POS ist dabei das Leitsystem von Gebol. „Uns ist wichtig, dass der Anwender den richtigen Handschuh findet“, so Schrader. Umfragen hätten gezeigt, dass sich viele Kunden bei der Wahl des passenden Handschuhs unsicher sind. Gebol schlüsselt daher das passende Arbeitsumfeld des Produkts durch verschiedene Farben auf. Der Anbieter präsentiert das Handschuhsortiment am POS nach Nutzenversprechen. Das reicht beim PSA-Modul von der Kategorie „grob“ für schwere Arbeiten bis hin zu „kalt“ für Handschuhe in kalter Umgebung. So findet der Kunde auf den ersten Blick das passende Produkt. Eine Seitentafel erklärt zusätzlich alle Eigenschaften.

Eine weitere Besonderheit ist der Größenfinder, den das österreichische Unternehmen als absoluten Standard betrachtet. „Prinzipiell schätzen sich die Kunden eine Größe zu groß ein“, berichtet Schrader. Dabei sei gerade bei Handschuhen der richtige Sitz wichtig, da sonst die ausgewiesenen Vorteile verloren gehen würden.  

Doch auch im Sortiment gibt es Neuheiten und Innovationen. So wird erstmals in jeder der verschiedenen Kategorien eine nachhaltige Option angeboten. Die neue Upcycled-Serie des Anbieters wird aus recycelten PET-Flaschen hergestellt, 2022 wurde die Produktreihe mit dem Red Dot-Award ausgezeichnet. Ebenfalls neu sind die „Cool & Touch“-Handschuhe von Gebol. Eine innovative Thermatech-Faser sorgt für schweißfreie Hände.

Seit 2023 bietet der Arbeitsschutzspezialist auch eine Kollektion von Gartenhandschuhen – das bestehende Leitsystem wurde für den Garten adaptiert und weiterentwickelt, die Handschuhe bieten zusätzliche Features und neue, innovative Materialien werden verwendet.  

Der Recycling-Anteil bei Gartenhandschuhen wird nicht mehr in den Vordergrund gestellt, da das Gebol als Standard ansieht.
Der Recycling-Anteil bei Gartenhandschuhen wird nicht mehr in den Vordergrund gestellt, da das Gebol als Standard ansieht. (Quelle: Gebol)
Der Größenfinder hilft dem Endverbraucher bei der Suche nach dem passenden Handschuh.
Der Größenfinder hilft dem Endverbraucher bei der Suche nach dem passenden Handschuh. (Quelle: Gebol)

So haben 80 Prozent des Sortiments einen Recyclinganteil, der laut Schrader stetig weiterentwickelt und ausgebaut werden soll. Zudem habe man anhand ­ausführlicher Testreihen erstmals spezielle und optimierte Materialmixe für Gartenhandschuhe definiert.

Im Garten-Sortiment bietet Gebol auch ein Mini-Me-Prinzip an: für jede Art von Handschuh gibt es eine Kindervariante. „Wie der Papa oder die Mama, so auch der Sohn oder die Tochter – so können Kinder von klein auf auch aktiv in den Garten eingebunden werden“, befindet Schrader. 

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