Greena bedient gezielt das wachsende Bewusstsein nach ressourcenschonend produzierten Waren und die Leserinnen und Leser des DIY-Fachmagazins haben dem Ausgussbecken ihre Stimmen zum „Produkt des Jahres 2022/23“ in der Kategorie DIY verliehen. Jetzt wurde der Preis am Stammsitz des westfälischen Unternehmens übergeben.
Über Sanitop-Wingenroth
Seit über 85 Jahren ist Sanitop-Wingenroth ein professioneller Partner der Baumärkte, des Handels und der Industrie in Europa und verbindet als servicestarker Vollsortimenter die internationale Industrie und den professionellen Handel. Seinen Erfolg am Markt führt das Unternehmen auf ein zeitgemäßes und aktuelles Produktportfolio, ein breites Service-Angebot und seine ausgefeilte Logistik zurück. Das moderne, beleglos geführte Logistikzentrum im westfälischen Warendorf verfügt über 30.000 m² Lagerfläche mit 52.000 Lagerplätzen.
„Mit Greena konnten wir einmal mehr zeigen, dass wir unsere Verantwortung als umweltbewusster Sanitär-Großhändler ernst nehmen und den Bedarf unserer Kunden an nachhaltigen Produkten erfüllen“, freute sich das Team von Sanitop-Wingenroth bei der Pokalübergabe in Warendorf durch die Redaktion des DIY-Magazins. „Die Ernennung zum Produkt des Jahres freut uns daher sehr und motiviert uns, auf diesem Weg weiterzugehen.“
Das Ausgussbecken Greena ist aus Rezyklat (PCR) hergestellt, das aus 100 Prozent recyceltem Haushaltskunststoff besteht. Greena spart so in der Herstellung rund 3.000 Gramm Kohlendioxid und 70 Kilowattstunden Primärenergie und ist damit ein echter Umweltschoner, so die Warendorfer. Die in Deutschland ansässige Produktion sowie die FSC-zertifizierte Verpackung führen den Nachhaltigkeitsgedanken konsequent weiter.
Als notwendige Konsequenz zu schwindenden Rohstoffen und als Beitrag zur Vermeidung von Abfällen heißt hier das neuen Zauberwort Kreislaufwirtschaft. Mit der Rückführung und Wiederverwendung bereits erstellter Produkte oder entstandener Abfälle aus Privathaushalten und der Industrie lassen sich wertvolle Rohstoffe einsparen und Lebenszyklen bereits erstellter Materialien verlängern.
Als Rezyklat wird Kunststoffmaterial bezeichnet, das aus dem Recycling von Kunststoffabfällen entsteht. Man unterscheidet zwischen PIR (Post-Industrial Rezyklat) und PCR (Post-Consumer Rezyklat). PIR sind Kunststoffprodukte, die aus Produktionsrückständen bei der Kunststoffverarbeitung entstehen, PCR sind solche, die beim Verbraucher im Haushalt oder im Gewerbe anfallen.
Greena (PCR) entwickelt sich in der Heimwerkerszene inzwischen zum Publikumsliebling, berichtet Sanitop-Wingenroth. Greena ist unter der Eigenmarke Laquasu erschienen und bereichert bereits seit dem vergangenen Mai das Sortiment von Baumärkten.
Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit
Neu im Sortiment bei Sanitop-Wingenroth sind die in Europa hergestellten WC-Sitze aus Rezyklat (PIR). Auch bei der Entwicklung dieser Produktneuheiten ging es darum, höchste Qualitätsstandards zu erfüllen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Auch hier werden durch die Wiederverwendung bereits entstandener Materialien Müll vermieden, C02-Emissionen eingespart und Energiekosten gesenkt.
Die Warendorfer treiben die Entwicklung und Bereitstellung weiterer Produkte ebenfalls voran, die den Fokus auf Ressourcenschonung legen, beispielsweise bei wasser- und energiesparenden Handbrausen und Armaturen. Hier kann der Verbraucher neben dem Beitrag zur Umwelt auch noch bares Geld sparen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Im Sortiment von Sanitop-Wingenroth sind Handbrausen, die mit 6,3 l/min rund 40 Prozent an Durchflussmenge gegenüber herkömmlichen Handbrausen einsparen, per Knopfdruck das Wasser stoppen und in gewünschter Temperatur wieder fließen lassen und so den Energie- und Wasserverbrauch senken. Auch reduzieren Features wie Mischdüsen und die Kaltwassermittelstellung den Wasser- und Energieverbrauch in den Armaturen. Mit Produkten wie diesen unterstreicht das Warendorfer Unternehmen seine Rolle als kreativer Fullservice-Vollsortimenter mit einem ausgezeichneten Gespür für das gestiegene Umweltbewusstsein von Verbrauchern und Kunden im DIY-Bereich.
Das Thema Nachhaltigkeit beschränkt sich bei Sanitop-Wingenroth nicht nur auf den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, sondern bezieht auch soziale Komponenten mit ein. So arbeitet das Unternehmen eng mit seinen Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass soziale und ökologische Kriterien entlang der Wertschöpfungskette eingehalten werden. Dabei orientiert sich der Hersteller an internationalen Standards: „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und streben kontinuierlich danach, eine nachhaltige, ressourcenschonende und ethisch verantwortliche Zukunft zu gestalten“, betont Geschäftsführer Christian Hajek. „Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden streben wir danach, auch kommenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.“