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DIY-Markt Europa | Langfassung

Das berichten die Kollegen

Wie steht der Home-Improvement-Markt in anderen Ländern derzeit da? Wir haben Fachredaktionen in Spanien, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Griechenland gefragt. 
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Die Redaktion des diy-Fachmagazins und von DIY International pflegt enge Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen bei Fachzeitschriften im Ausland. Für diese Europa-Ausgabe des diy-Fachmagazins haben wir sie gebeten, unsere Leser aus erster Hand über die Branche dort zu informieren, und ihnen diese Fragen gestellt:

  1. Wie wichtig ist das Exportgeschäft für die Hersteller von DIY- und Gartenprodukten in ihrem Land derzeit und in Zukunft?
     
  2. Wie hat sich der DIY- und Home-Improvement-Markt Ihres Landes im ersten Halbjahr 2023 entwickelt?
     
  3. Welche Segmente sind am meisten von der Inflation betroffen? Und wie reagieren Konsumenten, Händler und Hersteller?
     
  4. Plant Ihre Regierung neue gesetzliche Regelungen, die die Home-Improvement-Branche betreffen, beispielsweise in Bezug auf Energiesparen, nachhaltige Produktionsprozesse, Subventionen im Wohnungsbau oder Ähnliches?
     
  5. Worüber diskutieren Händler und Hersteller derzeit am intensivsten?

Die Antworten geben teilweise sehr detailliert Auskunft. Ihren vollen Wortlaut, den wir für die Print-Ausgabe kürzen mussten, veröffentlichen wir hier in der Online-Version.

Spanien

2) Die erste Jahreshälfte verlief, wie in letzter Zeit üblich, unregelmäßig, wenngleich die Gesamtbilanz positiv ausfiel. Im Januar und Februar stieg der Umsatz, während der März etwas schlechter abschnitt als 2022. Im April jedoch konnte der Handel seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erneut steigern, was nicht zuletzt mit dem guten Wetter in Spanien bis in die ersten Maitage hinein zusammenhing, das den Verkauf von Gartenprodukten ankurbelte. In den letzten Wochen hingegen ist eher ein stabiler Abwärtstrend zu spüren. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Baumärkten und den Lieferanten der Industrie. Letztere haben im Allgemeinen ein stärkeres Wachstum zu verzeichnen.

Was die Prognosen bis zum Jahresende betrifft, so gaben in einer von C de Comunicación durchgeführten Umfrage im Handel (Kooperationen, Einkaufsgruppen, Eisenwarenhandlungen, Baumärkte) 42 Prozent an, dass sie die Umsatzzahlen von 2022 beibehalten werden und 33 Prozent glauben, dass sie steigen werden. Nur 25 Prozent sprachen von einem Umsatzrückgang im Vergleich zu 2022.

3) Vor etwas mehr als einem Jahr haben wir eine weitere Umfrage zum Thema Inflation durchgeführt (dieses Jahr haben sich die Preise abgeschwächt). Die Produktfamilien mit den höchsten Preissteigerungen waren, in dieser Reihenfolge: Klebstoffe, Silikone und Schaumstoffe (weit vor allen anderen Produkten), Schlösser, Schrauben und…

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