Eine Pandemie mit geschlossenen Läden und dann noch viel Regen im Sommer, das sind natürlich keine idealen Voraussetzungen, wenn man ein neues Bewässerungssystem am Markt etablieren will. Umso bemerkenswerter ist, was Andreas Fonken, Sales Director DACH Fiskars Group, darüber berichtet, wie Fiskars mit genau dieser Situation in den beiden zurückliegenden Jahren umgegangen ist.
„Wir durften uns bisher über ein gutes Feedback aus dem Handel freuen“, fasst Fonken die Erfahrungen zusammen, die der Hersteller mit dem für ihn neuen Thema Bewässerung am Markt gemacht hat. „Fiskars ist im Gartensegment als Premium-Anbieter von innovativen Produkten bereits fest etabliert, weshalb unser Start in ein neues Segment positiv aufgenommen wurde.“
Den Schlüssel sieht er darin, „langlebige Produkte von Qualität als ganzheitliches und leicht verständliches Konzept “ anzubieten. „Genau das hebt uns von den Mitbewerbern ab“, betont Fonken. „Für den Handel bedeutet dies, dass er seinen Kundinnen und Kunden in einem bisher von einem Markenanbieter geprägten Segment neue und innovative Produkte anbieten kann.“
Worum geht es konkret? Fiskars hat ein komplettes Bewässerungssystem aufgelegt, das individuelle Lösungen für die individuellen Bedürfnisse von Gartenbesitzern bieten soll. Es soll die Kunden in die Lage versetzen, gezielt und effizient zu bewässern – eine nutzerfreundliche Lösung, die obendrein beim sparsamen und nachhaltigen Umgang mit Wasser unterstützt.
Zentrale Produktinnovation des Konzepts ist die Schlauchtrommel Waterwheel in verschiedenen Ausführungen. Das Besondere daran ist das horizontale Design. Es verhindert, dass die Trommel umkippt. Das Waterwheel kann überall im Garten platziert werden, sodass Ecken oder Bäume den Schlauch nicht blockieren können. Dank der 360°-Rotation werden alle Winkel des Gartenes erreicht. Alle Waterwheels sind gleichzeitig praktische Sets und enthalten je nach Ausführung weiteres Zubehör, mindestens aber Zulauf- und Bewässerungsschlauch, Schlauchanschlüsse, Hahnverbinder und Sprühdüse.
In der Version Waterwheel XL mit Automatik-Aufrollung erhält der Kunde ein All-Inclusive-Set für große Gärten ab 500 m². Das Zubehör einschließlich Verbinder und Sprühpistole ist im eingebauten Fach verstaut. Mit dem 20 m langen Auslassschlauch lässt sich ein Bewässerungsbereich von 1.256 m² abdecken – doppelt so groß wie mit herkömmlichen Schlauchtrommeln, die an der Wand befestigt sind, betont der Anbieter.
Gleich loslegen kann der Kunde auch mit den anderen Modellen, beispielsweise mit dem Waterwheel S, das zum einfachen Bewässern kleinerer Gärten, Innenhöfe, Terrasse und Balkone gedacht ist. Sein Zubehörfach enthält eine verstellbare Schlauchdüse, einen Hahnverbinder mit mehreren Gewinden und eine Sprühpistolenhalterung zur Umfunktionierung der Düse als Regner. Der 9-mm-Schlauch kommt auf eine Reichweite von bis zu 15 m. Ergänzt wird das System durch ein breites Sortiment an Zubehör, beispielsweise eine Zeitschaltuhr, mit der sich zwei Schläuche unabhängig voneinander betreiben lassen.
„Die durchweg positive Resonanz hat uns gezeigt, dass unser Konzeptgedanke ‚so einfach ist Bewässerung‘ in jedem Fall der richtige Ansatz ist. Denn gerade für Neueinsteiger, die sich von der Komplexität des Themas Bewässerung schnell verunsichern lassen, bieten wir ein übersichtliches Angebot“, beurteilt Andreas Fonken die am Markt erreichte Position. Dabei erkennt er insbesondere an, dass die Gesprächspartner im Handel auch unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie, ohne persönlichen Kontakt und aus dem Homeoffice heraus zum Austausch bereit waren.
„Ein besonderer Dank gilt hier auch den Ansprechpartnerinnen und -partnern im Handel auf den Flächen. Trotz der bei Wiedereröffnung immer noch herausfordernden Situation war die Zusammenarbeit mit den Märkten selbst unter den strengen Auflagen und mit enger Personaldecke sehr konstruktiv und partnerschaftlich“, berichtet er von den Erfahrungen seiner Sales-Mannschaft.
Nun steht der Start in die Saison 2022 unmittelbar bevor. Neben der Verbreiterung der Distribution für die Bewässerungssysteme kündigt Andreas Fonken weitere nachhaltige Projekte an. Dabei geht es unter anderem um die recycelte Schere oder „unser Engagement für den Erhalt der Bienen in Zusammenarbeit mit der #beebetter-Kampagne von Burda“. Das Thema Nachhaltigkeit plane Fiskars „gemeinsam mit den Händlern voran- und es den Endverbraucherinnen und Verbrauchern schneller und besser näherzubringen“.