Für die fünf pro Standort umsatzstärksten Baumarktbetreiber Hornbach, Bauhaus, Globus, Obi und Hellweg ging es zwischen 2014 und 2019 im In- und Ausland stetig bergauf. Im Durchschnitt erhöhten sie ihren Umsatz je Standort in diesem Zeitraum um 2,9 Mio. Euro brutto (ca. 580.000 Euro pro Jahr). Dabei führt Hornbach mit einem Plus von 5,4 Mio. Euro die Liste in realen Zahlen an: Das Pfälzer Unternehmen konnte seinen Umsatz pro Standort von 26,7 Mio. Euro im Jahr 2014 auf 32,1 Mio. Euro Ende 2019 erhöhen. Auf dem zweiten Platz landet Globus/Hela mit einem Plus von 5,0 Mio. Euro pro Standort. Auf dem dritten Platz folgt Bauhaus mit einem Plus von durchschnittlich 2,2 Mio. Euro, auf dem vierten Hellweg mit einem Plus von 1,1 Mio. Euro und auf dem fünften Obi mit einem Plus von 0,7 Mio. Euro.
Bezogen auf das prozentuale Wachstum zwischen 2014 und 2019 landet Globus/Hela mit plus 33,0 Prozent auf dem ersten Platz, gefolgt von Hornbach mit 20,3 Prozent. Auf den Plätzen drei, vier und fünf folgen Hellweg mit 14,7 Prozent, Bauhaus mit 9,7 Prozent und Obi mit 6,4 Prozent. Insgesamt erhöhten alle fünf Betreiber ihren Umsatz pro Standort im Durchschnitt um 16,8 Prozent innerhalb von fünf Jahren bzw. ca. 3,4 Prozent pro Jahr.
Neben den bereits genannten Top 5 Unternehmen – bezogen auf den Umsatz je Standort – kamen Ende 2019 Rewe (Toom/B1) auf 8,6 Mio. Euro, Baywa/Hellweg auf 6,0 Mio. Euro, die Hagebau auf 5,8 Mio. Euro, Eurobaustoff auf 3,2 Mio. Euro und Bauvista auf 2,3 Mio. Euro DIY-Bruttoumsatz je Standort.
Die Auswertung basiert auf der Datenbasis der im Dähne Verlag erschienenen Statistiken Baumarkt + Garten 2016 bis 2020 und erschien erstmals in ausführlicherer Variante im Dähne Infodienst.
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