GfK Consumer Panel, Warengruppen im Außenbereich positiv in 2018
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GfK Consumer Panel

Die Shopper-Brille aufsetzen

Aktuelle Zahlen des GfK Consumer Panel fördern einige Über­raschungen für den DIY-Bereich zutage. So steigt gegen den Nonfood-Trend hier die Einkaufsfrequenz seit einigen Jahren wieder an.
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Seit Jahren betrachtet die GfK mit ihrem Tochterunternehmen GfK Consumer Panels & Services unter anderem mit ihren Consumer Panels auch das Einkaufsverhalten von Konsumenten im Nonfood-Markt. Dabei habe man, so Martin Langhauser, Director der GfK Consumer Panels & Services, die Kunden in einem 360° Blick. Das Consumer Panel beantworte zum Beispiel folgende Fragestellungen:
Wer ist der Shopper überhaupt?Wie bewegt es sich im Markt?Welche Händler werden präferiert?Wie setzt er sein Budget ein?In welchen Warenbereichen kauft er ein?Welche Potenziale haben die Marktteilnehmer?Welche Touchpoints nutzt der Shopper?
Der DIY- und Gartenbereich (DIY, Garten, Auto- und Motorradzubehör) ist im GfK Consumer Panel Nonfood einer von insgesamt sechs Sektoren, die betrachtet werden: Dazu gehören noch die Bereiche Fashion & Lifestyle, Freizeit & Gesundheit, Büro & Medien/Bücher, Elektro sowie Einrichten & Wohnen. Der DIY-Markt wiederum unterteilen GfK und der BHB in vier Segmente: Werkzeuge/Eisenwaren/Autozubehör (mit insgesamt fünf Teilsegmenten), Wohnen/Deko (acht Teilsegmente), Bauen (fünf Teilsegmente) und Garten (zehn Teilsegmente).
Berücksichtigt werden im DIY-Consumer Panel alle Einkaufsstätten einschließlich der Internet Pure Player sowie der Nonfood- und LEH-Discounter. Die Spannbreite reicht damit von den reinen Onlinehändlern wie Amazon und den Online-Shops stationärer Händler wie obi.de über die großen Baumarktbetreiber und Gartencenter und Gartenfachgeschäfte wie Dehner, Elektro- und Textilfachhandel, sonstigen Fachhandel, LEH-Discounter wie Aldi, Kauf- und Warenhäuser bis zum Einrichtungsfachhandel, Nonfood-Discountern (Thomas Philipps), SB-Warenhäuser und sonstigen Einkaufsstätten (Direktverkauf, Flohmärkte). Dabei bleibt ein weißer Fleck (die sogenannte "Coverage-Lücke") übrig, denn nicht erfasst werden beispielsweise gewerbliche Käufe, Nachbarschaftshilfe, Dienstleistungen wie Geräteverleih, Lebendtiere und Tiernahrung, Grenzgänger und Touristen sowie eventuelle Kleinstkäufe wie Batterien.
Welche Fakten hat jetzt das DIY-Shopper Panel für das Jahr 2019 festgestellt? Immerhin 98 Prozent aller deutschen Haushalte, das sind 39,6 Mio. Haushalte, haben mindestens einmal im Jahr ein Produkt aus dem DIY-Sortiment gekauft. Dabei werden im Jahresdurchschnitt 1.229 Euro für DIY-Produkte ausgegeben. Dies ist ein beachtlicher Anteil an den Gesamtausgaben der Shopper. Und jetzt kommt die Überraschung: Im Jahresschnitt kaufen deutsche Haushalte 43…
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