Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer blickt deshalb sehr zufrieden auf die Veranstaltung zurück: "Das starke Besucherinteresse in den Bereichen Gebäudeautomation sowie Bau-IT zeigt, dass die Digitalisierung weiter Fahrt aufnimmt und endgültig in der Baubranche angekommen ist. Mit unseren Leitthemen haben wir bereits im Vorfeld den Fokus auf den digitalen Wandel gelegt."
Aus Sicht der Aussteller zog Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats, ebenfalls eine positive Bilanz: "Für die Aussteller war die Bau eine sehr erfolgreiche Messe. Zwei Gründe sind hierfür ausschlaggebend: Einerseits haben Qualität und Internationalität der Besucher weiter zugenommen. Darüber hinaus hat die Messe München die Belegung der erweiterten Ausstellungsfläche aus Besucherperspektive betrieben und somit die einzigartige Themenwelt der Bau weiterentwickelt."
Wie zufrieden die Aussteller gewesen sind, zeigt auch die Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut Gelszus. Dort bewerteten 97 Prozent die Messe mit ausgezeichnet bis gut. Ihr Leitmessecharakter wird von 95 Prozent anerkannt. 94 Prozent der Aussteller erteilten Bestnoten für die Qualität, 92 Prozent für die Internationalität der Besucher. Die aktuelle wirtschaftliche Situation wird von 94 Prozent der Aussteller mit ausgezeichnet bis gut beurteilt (2017: 91 Prozent).
An der Spitze des Besucherrankings standen auch diesmal wieder Österreich, die Schweiz und Italien. Dank starker Zuwächse belegen die Russische Föderation mit über 4.000 und China mit über 3.500 Besuchern erstmals Platz vier und fünf. Erstmals ist auch Israel unter den Top 10 Besucherländern vertreten. Ein großer Gemeinschaftsstand aus Israel bereicherte zudem die IT-Halle.
Die Befragung der Besucher blieb stabil auf höchstem Niveau. Wie 2017 bewerteten 98 Prozent der Besucher die Veranstaltung mit ausgezeichnet bis gut, 97 Prozent wollen in zwei Jahren wieder kommen. Bestnoten vergaben die Besucher insbesondere für die Breite und Vollständigkeit des Angebots (96 Prozent "ausgezeichnet bis gut") sowie für die Präsenz der Marktführer (95 Prozent).