Light + Building, Lichttrends
Lichttrends gab es in Halle 6.1 zu sehen.
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Light + Building

Branche im Aufwind

Die Light + Building strotzt vor Selbstvertrauen. Kein Wunder, wurden doch auch in diesem Jahr wieder mehr Besucher und Aussteller gezählt als bei der Vorveranstaltung 2016.
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Das Erste, was auffiel, wenn man durch die Hallen der Light + Building in Frankfurt ging, war, dass das Thema O-LED nicht mehr die zentrale Rolle spielte wie noch in den vergangenen Jahren. Dafür ist nun das Thema "Connectivity" bzw. Smart Light überall zu finden.
Das Zweite ist, dass sich vor allem Anbieter im Consumer-Bereich in Halle 6 mit bekannten Markennamen schmücken, sei es mit AEG, Blaupunkt oder Telefunken. Zumindest in Teilbereichen des eigenen Sortiments versucht man damit offensichtlich etwas an Profil zu gewinnen. Erdrückend die Macht, wie sich die Mega-Anbieter Ledvance (einst Osram) und Philips (künftig Signify) wieder auf der Messe präsentierten.
Insgesamt 220.000 Besucher zählte der Veranstalter, die Messe Frankfurt, in diesem Jahr auf der Messe. Das ist erneut ein Plus gegenüber der zurückliegenden Veranstaltung 2016, als 216.610 Besucher gezählt wurden. Auch bei den Ausstellern gab es ein Plus mit 2.714 Ausstellern gegenüber 2.626 im Jahr 2016. "Auf der Light + Building gab es in den vergangenen sechs Tagen ein Feuerwerk an Innovationen zu sehen. Alle Beteiligten - Aussteller, Partner und Besucher - zeigten sich begeistert. Die positive Stimmung war in allen Hallen zu spüren. Die Branche ist weiterhin im Aufwind", resümiert Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
Erneut gestiegen ist laut den Erhebungen der Messe Frankfurt auch die Internationalität. 70 Prozent (2016: 67 Prozent) der Aussteller und 52 Prozent (2016: 49 Prozent) der Besucher kamen aus dem Ausland. Zu den stärksten Besucherländern neben Deutschland zählten China, Italien, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien, die Schweiz und Belgien. Stark gestiegen ist unter anderem der Besucheranteil aus Ländern wie der Russischen Föderation, Indien, Finnland, Korea und der Ukraine. Ein deutliches Plus ergab sich auch bei den Besucherzahlen aus Kasachstan, Angola oder Namibia.
Herausragende Noten gab es laut Messe Frankfurt von allen Beteiligten für die Qualität der Messe. Damit ist die Gesamtbeurteilung mit über 80 Prozent weiterhin auf einem sehr hohen Zufriedenheitsniveau. 90 Prozent der Aussteller bewerteten die Konjunkturaussichten positiv. Bei den deutschen Ausstellern liegt dieser Wert sogar bei 94 Prozent. Noch höher sind…
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