Gesucht hat er etwas "Einfaches, Sauberes und Stabiles für den Rand, damit ich meinen schön angelegten Garten nicht durch Grabungs- und Fundamentarbeiten zerstören oder gar chemischen Unkrautvernichter anwenden müsste".
Gefunden hat er - nichts. Also hat sich der gelernte Maschinenbauer ans Zeichenbrett zu Hause in Fürstenfeld in Südost-Österreich gesetzt und kurzerhand selbst etwas erfunden: "Clever Edge - die Rasenkante".
Das Basiselement ist ein Stahlblech mit rechtwinklig abstehenden Widerhaken. Man legt es auf den Boden, drückt die kleinen Widerhaken ins Erdreich - und schon ist das erste Element der Kante montiert, ohne Werkzeug und Fundament. Die Kante ist mit Mähern bis zum Rasentraktor befahrbar und lässt sich durch das Anfügen weiterer Elemente beliebig verlängern. Weil das Element an der vorderen Seite abgerundet ist, lassen sich nicht nur gerade Linien, sondern auch kurvige Mähkanten zum Beispiel rund um Baumscheiben realisieren.
"Doch da ich ein passionierter Gärtner bin, sind gleich weitere Varianten entstanden", erklärt Jonser. So gibt es passend zum Basiselement die Schneckenbarriere Snail Edge, die Light Edge mit LED-Beleuchtung Spot oder Indirekt oder den Anwuchsschutz Fence Edge, der mit wenigen Handgriffen unter dem Zaun montiert wird und verhindert, dass sich hier Unkraut breit macht. Und in Zeiten des smart gardens muss auch eine extra breite Variante für den Mähroboter her. In der Standardvariante ist Clever Edge in Stahlblech verzinkt ausgeführt. Allerdings kann das Produkt auf Wunsch auch beschichtet geliefert werden. Auch weitere Sonderanfertigungen sind möglich. Gefertigt wird in Österreich.
"Und vor allem: Ich kenne die…