Vor vier Jahren kam Fiskars im deutschen Handel auf 400 Platzierungen, heute sind es fast fünf Mal so viele. "Man sieht uns jetzt im Markt", fasst Alexander Francke, Vice President EMEA South, zusammen, was sich getan hat, seit er vor drei Jahren die Verantwortung für Fiskars in dieser Vertriebsregion übernommen hat.Noch, räumt Francke ein, habe die traditionsreiche finnische Marke mit seinen Gartengeräten Luft nach oben bei der Bekanntheit beim Verbraucher. "Aber in unserer Zielgruppe kennt uns fast jeder", weiß er aus der Marktforschung, und wer die Marke erst einmal kenne, der bleibe ihr treu. "Deshalb fragen wir uns: Wie schaffen wir es, Erstanwender zu finden?"In der zurückliegenden Saison hat Fiskars dazu beispielsweise eine Cash-Back-Aktion aufgelegt, die dem Handel zweistellige Zuwachsraten im Abverkauf gebracht hat, sagt das Unternehmen. Mit seinem CRM-System hat es einen genauen Überblick: "Wir können", sagt Francke, "jeden einzelnen Standort tracken und den Handel auf dieser Grundlage gezielt beraten."Bei der Kampagne für 2019 soll es dann allerdings um mehr gehen, nicht nur ums schnöde Geld, sondern um "Happiness". Denn das, ist sich Francke sicher, suchen die Menschen, die sich mit dem Thema Garten beschäftigen: "nicht smart und robotics, sondern echte Gartenarbeit mit den Händen, die entschleunigt."Diese Idee bestimmt nicht zuletzt die Entwicklung neuer Produkte: Sie sollen ergonomisches Design mit komfortabler Bedienung und langer Haltbarkeit vereinen. Als Material setzt Fiskars hochwertigen Edelstahl und gehärtetes Aluminium ein. So wollen die Designer die ideale Mischung aus Leichtigkeit, Stabilität, Robustheit und Ergonomie schaffen. Für die Xact-Serie sind auf diesem Weg 13 neue Werkzeuge entstanden - darunter Laubrechen, Rosenrechen, Harke, Jätschuffel und Fugenkratzer -, die zur bevorstehenden Saison auf den Markt kommen.
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"Mit der Erweiterung der Xact-Serie sprechen wir eine qualitätsorientierte Zielgruppe an und können so neue Preispunkte bespielen. Dadurch schaffen wir neue Umsatzpotenziale", sagt Alexander Francke und beschreibt die Preispositionierung mit dem Begriff "premium accessible".Alle Produkte der Xact-Serie lassen sich in die vor einem Jahr eingeführten Platzierungskonzepte wie die Ambassador 2.0-Regalwand, die bereits 100…