Kärcher to go

Kärcher, das ist Hochdruck - aber nicht nur. Zur aktuellen Saison hat der Markenhersteller aus Winnenden ein völlig neuartiges Gerät mit einem ganz anderen Konzept herausgebracht: Der Mobile Outdoor Cleaner ist zur schnellen Reinigung unterwegs gedacht. Akkubetrieben und mit eigenem Wassertank ist der Niederdruckreiniger autark überall nutzbar.
Um unter diesen Umständen - kein Wasseranschluss, kein Stromanschluss, kein Hochdruck -eine ordentliche Reinigungsleistung hinzubekommen, haben sich die Entwickler insbesondere um die Geometrie der Düse gekümmert und sie speziell für den niedrigen Druck konstruiert.
Der Wasserstrahl ist für das schnelle Saubermachen zum Beispiel von Fahrrad, Kinderwagen oder auch der Outdoor-Ausrüstung ausgelegt: Die wird noch vor Ort gereinigt, beispielsweise auf dem Waldparkplatz. Und auch den Hund kriegt man damit sauber ins Auto.
Das 2,5 kg schwere Gerät kann man praktisch überhallhin mitnehmen: Es ist gerade einmal so groß wie ein Fahrradkorb und passt somit in jeden Kofferraum.Für 15 Minuten Reinigungszeit ohne Unterbrechung sorgt ein Lithium-Ionen-Akku. Das Handstück und der 2,8 m lange Spiralschlauch werden platzsparend unter dem abnehmbaren Vier-Liter-Tank verstaut. Über einen Ansaugschlauch kann auch Wasser aus alternativen Quellen genutzt werden.
Der Ansaugschlauch ist Teil des Zubehörangebots, das den Mobile Outdoor Cleaner vielseitig einsetzbar macht. Dazu gehören unter anderem Reinigungsmittel, ein Mikrofaserhandtuch, eine Kegelstrahldüse und verschiedene Bürsten. Die drei verschiedenen Zubehörboxen ("Bike", "Adventure" und "Pet") bieten alles, was man für den jeweiligen Einsatzzweck benötigt, und können unter dem Gerät angebracht werden.

Daneben hat Kärcher für 2017 natürlich auch sein Kernsortiment weiterentwickelt. Die Hochdruckreiniger-Reihe "Full Control" hat der Hersteller um die Modelle der Einstiegsklassen ­K 2 und K 3 erweitert. Die richtige Einstellung für die jeweilige Anwendung steht, so das Unternehmen, im Vordergrund: Ein Display auf der Pistole des ­K 3 Full Control zeigt die gewählte Druckstufe an, durch Drehen am Vario-Power-Strahlrohr wird sie reguliert.
Und auch auf der anderen Seite der Range, in der Premium-Klasse, hat sich einiges getan. Hier ergänzen die beiden neuen…