Gemeinsam mit dem Bauspezi-Franchisegeber NBB hat man hier ein Nahversorger-Konzept umgesetzt, "das für die Provinz geeignet ist", wie Inhaber Georg Dengler anerkennt. Er leitet das Unternehmen zusammen mit seiner Frau Gabriele; Tochter Kristin Ower ist für das Gartencenter zuständig, Sohn Markus Dengler für Baustoffe. Von den Leistungen des Bauspezi-Teams um NBB-Geschäftsführer Jürgen Sauer ist Georg Dengler überzeugt: "Ohne Einschränkung: großes Lob!"
Immerhin hat man es geschafft, auf 3.000 m² ein sehr umfangreiches Sortiment unterzubringen, das ganz auf dieses ländliche Einzugsgebiet mit vielen Haus- und Grundstücksbesitzern zugeschnitten ist. Und das es hier so bislang nicht gab: "Alle sagen uns: So ein Markt hat hier gefehlt", berichtet Georg Dengler. Hier wurde also ganz offensichtlich ein vormals echter weißer Fleck auf der Baumarkt-Landkarte besetzt und eine Lücke gefüllt.
Dazu war allerdings ein erheblicher Aufwand nötig: Das sumpfige Grundstück musste erst mit 25.000 t (!) Schotter befestigt werden, um genutzt werden zu können. Fünf Jahre Entwicklungs- und zehn Monate Bauzeit sowie eine Investitionssumme von gut 4,8 Mio. € (wenn man die Erstbestückung einrechnet) hat das Projekt gekostet.
Herausgekommen ist ein durchdachter Standort, der in Dimension und Ausrichtung ganz auf den regionalen Bedarf zugeschnitten ist. Die Baumarkthalle ist fast quadratisch, das macht den Markt "kompakt und bringt kurze Wege", meint Dengler. "Übersichtlich, breite Gänge, hell" - so gefällt ihm sein Baumarkt.
Oder das Beispiel…