Die Hagebau auf jeden Fall lädt im November regelmäßig zum fachhandelsorientierten Forum nach Berlin, alle drei Jahre auch im Oktober zur Planungs-Info-Veranstaltung, der liebevoll abgekürzten PIV, nach Kassel. Dabei: Der Dreijahresrhythmus dieser Veranstaltung wird wohl angesichts der Dynamik vieler Vertriebsthemen nicht mehr zu halten sein. Die Rückkehr zum Zweijahresturnus scheint wahrscheinlich, ja zwingend.
Auf der inzwischen siebten PIV präsentierten Planer und Partner der Soltauer Kooperation auf rund 5.000 m² Ausstellungsfläche die neuesten Lösungen für Baumarktflächen des Hagebau-Einzelhandels. Im Zentrum der Inhouse-Messe standen modernste Ladenbauelemente und High-Tech-Anwendungen für den Endkunden.
"Die Digitalisierung ist der alles bestimmende Megatrend. Er treibt die Neugestaltung des Point-of-Sale, wie auch die damit zusammenhängenden planerischen und logistischen Anforderungen enorm nach vorn", erläuterte Kai Kächelein, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb des Kooperationseinzelhandels. "Dementsprechend lag der Schwerpunkt der PIV 2017 klar auf den Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung für den stationären Vertrieb in der DIY-Branche ergeben." Allerdings, warnte Kächelein im Pressegespräch, könne man bei dem Thema "Digitalisierung" auch unglaublich viel Geld verbrennen. Und weiter: "Aber alles, was wir in diesem Bereich tun, tun wir letztendlich für den stationären Einzelhandel." Man werde von den Kunden als Handelsunternehmen in Richtung "Digitalisierung" getrieben.
So zeigten Systementwickler des Einzelhandels und der Bereich Planung der Gruppe zusammen mit 95 spezialisierten Dienstleistern im Kasseler Kongress-Palais die gesamte Bandbreite neuester Entwicklungen für den stationären DIY-Einzelhandel. Besucher sollten dadurch jederzeit den kompletten Blick über das Gesamtkonzept der Vertriebsschiene des Hagebau-Einzelhandels erhalten.Kunden sind heute oft bereits gut informiert bevor sie einen Markt…