Dennoch kann Bettina Wenger, Brand Manager Central Europe, festhalten: "Das Produkt wurde sehr gut angenommen bei den Verbrauchern, die es verwendet haben." Schließlich passt es mit seinen wesentlichen Produktvorteilen sehr gut in diese Diskussion und hat gerade kritisch eingestellten Verbrauchern gegenüber ein wesentliches Argument parat: Das Prinzip der punktuellen und damit präzisen Anwendung ermöglicht einen kontrollierten Umgang mit dem Pflanzenschutzmittel. Gleichzeitig bleibt die wurzeltiefe Wirkung des Wirkstoffs gegeben.
Vor diesem Hintergrund ist es nur konsequent, wenn Bettina Wenger nun sagt: "Wir halten an der Innovation der Gel-Range fest." Inzwischen liegt auch die Zulassung für ein neues Produkt vor, das Scotts Celaflor 2018 auf den Markt bringt: Roundup Gel Max ist, so das Unternehmen, zehnmal stärker als das bislang vermarktete Gel. Es eignet sich daher insbesondere für schwer zu bekämpfende Unkrautarten wie etwa Giersch und wird auch gegen hölzerne Unkräuter wie Brombeere oder Efeu eingesetzt; aus diesem Grund wird es auch verwendet, um Baumstumpfneuaustrieb oder Stockausschläge zu verhindern.
Und noch ein Einsatzfeld steht im Fokus: der Kampf gegen invasive Arten wie den japanischen Knöterich oder das Drüsige Springkraut, mit denen es Hobbygärtner nicht zuletzt im Zuge des Klimawandels immer häufiger zu tun bekommen.
In der Kommunikation setzt der Hersteller auch für dieses neue Produkt aus der Gel-Range auf Öffentlichkeitsarbeit, Print- und Online-Werbung. "Bei der digitalen Vermarktung des Spots sehen wir hohes Interesse, da 96 Prozent der Verbraucher den Werbefilm zu Ende schauen", erläuterte Bettina Wenger. "Schön ist auch, dass der Handel konkret in die digitale Kampagne mit eingebunden werden kann. So erhält der Hobbygärtner Werbung auf sein Smartphone, wenn er sich in der Nähe der Gartencenter aufhält, die das Gel verkaufen, und kann im nächstgelegen Markt gleich einkaufen."