Véronique Laury, Kingfisher
Beeindruckte gleich als erste Referentin die Zuhörer: Véronique Laury von Kingfisher.
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Edra/Ghin/Fediyma

Stockholm als Sehnsuchtsort

Der 4. Global DIY Summit brachte 800 Teilnehmer aus wirklich aller Welt in Stockholm zusammen.
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Die Frauenquote war zwar leicht gesunken (18 Prozent), aber im Programm waren Frauen prominent vertreten: Am Anfang und am Ende des 4th Global DIY Summit stand jeweils ein Vortrag einer Frau, der jeder auf seine Weise ziemlich bemerkenswert war.
Als erste Keynote Sprecherin dieses Weltkongresses der DIY- und Gartenbranche hatten die Veranstalter ein weiteres Mal Véronique Laury gewinnen können. Während die Französin an der Spitze des britischen Kingfisher-Konzerns vor einem Jahr in London noch im kurzen blass-roten Kleid die Riege der Anzug-tragenden Bosse aufmischte, trat sie nun im schwarzen Hosenanzug und auf eine unspektakuläre Art souverän auf.
Genauso ihre Präsentation: Nicht in Kingfisher-Orange, nicht einmal mit Kingfisher-Logo, sondern einfach nur in Schwarz mit weißer Schrift: "We want to create good homes by making home improvement accessible for everyone." Nun ja. Interessanter war da schon die Liste der Veränderungen, die Kingfisher unter ihrer Führung angeht: "Changing the organisation - leadership under one vision", "changing the way we measure and reward performance, we look at our customers, we interact with our formats" waren ihre Punkte. Und: "What is not changing: being purpose led".
Eineinhalb Tage später trat Victoria Neuhofer auf die Bühne; sie repräsentiert die zwölfte Generation des österreichischen Leistenherstellers FN Neuhofer Holz. Sie meisterte die schwierige Aufgabe der "farewell speech" mit Bravour, denn sie listete all den erfahrenen und im Schnitt Jahrzehnte älteren Baumarktmanagern die Fehler auf, die sie im Umgang mit ihrer Generation, den so genannten digital natives machen, die nur zwei Dinge im Leben fürchten: dass sie kein Netz haben und dass die Batterie ihres Smartphones leer ist. Zwischen diesen beiden Vorträgen lag ein Kongress der Rekorde: Stockholm war der "Sehnsuchtsort" für die wirklich internationale DIY- und Gartenbranche. Rund 800 Teilnehmer, Händler aus allen Kontinenten und relevanten Ländern weit über Europa und Nordamerika hinaus waren Anfang Juni für zwei Tage zusammengekommen.

Preisverleihung an Klaus Fischer


Im Rahmen eines festlichen Gala-Dinners nahm Prof. Klaus Fischer in Stockholm den vierten Global DIY Lifetime Award entgegen. Die Abendveranstaltung im Rathaus von Stockholm - im selben…
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