Für die Ermittlung des monetären Markenwertes werden ausgehend von den mit Hilfe des Brand Census® ermittelten Markenstärkeindizes die Markenstärke-Anteile der erhobenen Marken berechnet. Ausgangspunkt ist der Markenstärkeindex für die relevantesten Marken. Daraufhin erfolgt eine Evaluierung des Markengewinnpotenzials. Basis ist die Profitabilität des Marktes multipliziert mit den Markenstärke-Anteilen. Dieses Marktgewinnpotenzial wird entsprechend der Markenstärkeanteile auf die jeweiligen Marken zugeschlüsselt. Der eigentliche monetäre Wert der Marke ergibt sich aus dem abdiskontierten zukünftigen Ertragspotenzial, in diesem Falle bei unendlicher Lebensdauer der Marke und einem Vergleichszins für risikolose Anlagen von 6,7 Prozent, wobei darin ein Risikozuschlag von fünf Prozent enthalten ist. Für die Baumärkte wird eine jährliche Umsatzprofitabilität von 3,5 Prozent (vor Steuern) unterstellt (2014: 3,0 Prozent). Für den Durchschnitt aller Unternehmen gehen wir von einem durchschnittlichen Unternehmenssteuersatz von 30 Prozent aus, so dass für die Markenbewertung eine Umsatzrendite von 2,45 Prozent die Basis bildet (2014: 2,1 %). Die so berechneten Markenwerte sind damit Nettowerte (bereinigt um die Mehrwertsteuer) nach Ertragssteuern.
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit der Repräsentativstudie, die in diesem Jahr unter dem Schwerpunkt "Nachhaltigkeit/Wohngesundheit/Ökologie - Trend oder Lippenbekenntnis?" steht unter T.: +49/72 43/575-145 oder per E-Mail an u.hoffstaedt@daehne.de und auf der Website http://www.daehne.de/shop/de/baumarkt-studie-2016?c=106.
Risikozuschlag:
Aufgrund der Tatsache, dass sich Konzept & Markt bei der Ermittlung des Markenwertes an die Vorgaben der…