Auch im deutschen Markt wird die Marke Soudal verstärkt wahrgenommen. Neben den Erfolgen im Radsport führt Harald Lüdtke, Geschäftsführer von Soudal Deutschland, dies auf die anwendungsorientierte Ausrichtung des Sortiments und den Ausbau der Fachhandels-Aktivitäten zurück.
"Vor drei Jahren haben wir damit begonnen, unser Geschäft auf dem deutschen Markt strategisch neu auszurichten. Neben dem traditionell starken DIY-Geschäft haben wir mit dem Aufbau und Ausbau der Fachhandelsschiene ein weiteres Standbein ergänzt, das von Jahr zu Jahr stabiler und stärker wird."
Mit einer klaren Fokussierung auf die Kompetenzbereiche Dach, Fenster und Innenausbau sei es Soudal gelungen, sich als Profimarke beim Fachverarbeiter zu positionieren. Damit einher gingen starke Investitionen in das eigene Außendienst-Team. Innerhalb der letzten drei Jahre wurden insgesamt acht neue Gebietsverkaufsleiter eingestellt.
Mit einem Messeauftritt auf der Nürnberger Fensterbau/Frontale sowie neuen und verbesserten Produkten konnte Soudal in diesem Jahr auch im Fenstersegment auf sich aufmerksam machen.
Highlights waren die Zertifizierung aller vier Systembestandteile des Soudal-Window-Systems mit dem RAL-Gütesiegel sowie die Vorstellung des neu entwickelten Dichtschaums SFI 600, mit dem das Unternehmen erstmals innerhalb des Fensterrahmens aktiv wird. Durch die 2015 erfolgte Übernahme des lettischen Glasindustrie-Zulieferers Tenachem hat sich Soudal das entsprechende Industrie-Know-how ins Haus geholt und positioniert sich zukünftig als Komplettanbieter rund um den Fensterbau. Der erfahrene Branchenexperte Karsten Ollesch ist als neuer Key-Account-Manager seit Mitte des Jahres für den weiteren Ausbau des Industriegeschäfts zuständig.