Gartencenter, Kemper
Eine repräsentative Fassade begrüßt die Kunden in Hagen.
diy plus

Egesa Garten

So geht flexibel

Im Mai haben gleich zwei neue Betriebe eröffnet, die das Konzept Egesa Garten der neuen Generation umsetzen. Gerade dass sie so unterschiedlich sind, spricht für dessen Stärke.
Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Einmal 2.000 m², einmal 800 m² Verkaufsfläche, und doch ein Konzept: Im Mai haben das 16. und das 17. Gartencenter eröffnet, die das Konzept Egesa Garten nutzen. Gleichzeitig sind es der dritte und vierte Standort, die den vor zwei Jahren angestoßenen Relaunch der Marke Egesa Garten einschließlich des gleichzeitig erarbeiteten Idealplans für Gartencenter umsetzen.
Die Rede ist von den Betrieben der Unternehmer Jörg Kemper in Hagen am Teutoburger Wald sowie Peter Unflath im bayerischen Wemding. So unterschiedlich beide von der Firmengeschichte her sind - beide sagen: "Alleine kann man das nicht machen." Marketing, Sortimentsaufbau, Ladenplanung und -einrichtung - ohne die Unterstützung durch die Franchisezentrale NBB Egesa, so der gleichlautende Tenor, wäre so ein Projekt nur schwer realisierbar.
Am auffälligsten ist sicherlich, dass trotz der sehr unterschiedlichen Größen in beiden neuen Gartencentern die Kundenführung und -orientierung trotz verschiedener Laufrichtung in gleicher Weise gut funktioniert. Das Konzept arbeitet mit Fotomotiven als großformatige Blickfänger wie auch als stimmungsvolle Sortimentsdarstellung. Gebaut wurden beide Häuser von Plonka, die Ladeneinrichtung stammt von dem niederländischen Spezialisten de Haan.Schaut man sich das Gesamtsortiment an, erschließt sich die Stärke des Konzepts: Alle relevanten Warengruppen werden adäquat abgedeckt, auch auf vergleichsweise engem Raum. Und gerade im Vergleich wird klar: Die Unternehmer vor Ort können bei aller Standardisierung durch die Konzeptvorgabe ihre individuellen Akzente setzen.
"Ein solcher Betrieb kann ein Sortiment führen, das es ihm ermöglicht, eine marktführende Position in seinem Einzugsgebiet zu haben", sagt Roland Zalewski, der die Einrichtungen von Seiten der NBB Egesa Gartencenter begleitet hat. "Und Sie werden das Gartencenter so, wie es hier steht, kein zweites Mal finden", erläutert er das Prinzip, "eben weil es inhabergeführt und deshalb individuell ist."

Kemper in Hagen a. T. W.


Für den gelernten Kaufmann Jörg Kemper ist das Gartengeschäft nicht neu. Neu aber ist die Größenordnung, in der er es jetzt betreibt. In seinem aus einer Mühle hervorgegangenen Landhandel, der weiterhin besteht, hat das langjährige NBB Egesa-Mitglied bereits seit 2008 das Konzept Garten-Insel eingesetzt. Jetzt hat er "eine Möglichkeit gesehen, Kunden zu binden", wie er sagt, und das, wie er ebenfalls sagt, mit begrenztem Risiko - schließlich kennt er als Händler mit einem alteingesessenen…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch