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Die Kolumne "Zippert zappt" der "Welt" befasste sich Anfang Mai ironisch mit der Meldung, dass Islamisten Utensilien für eine Bombe in einem Baumarkt eingekauft hatten. Tatsache sei, dass Baumärkte früher Treffpunkte für Menschen gewesen seien, die ihr Heim verschönern oder überhaupt bewohnbar machen wollten. Inzwischen treffe man dort hauptsächlich auf zwei Bevölkerungsgruppen. Einerseits auf Sadomasochisten, die sich nach der Lektüre von "50 Shades of Grey" mit den nötigen Utensilien für fesselnde Spiele eindecken wollen. Andererseits auf Salafisten, die sich mit Sprengstoffzutaten versorgen möchten, zur Erzeugung von Terror. Tatsächlich habe man ja immer gewusst, dass Terror ins Haus stehe, wenn der Nachbar aus dem Baumarkt zurückgekommen sei und seine "Hilti" mit ihrem mauernbrechenden Gesang begonnen habe. Möglicherweise seien die aufrührerischen Parolen der Baumärkte schuld. Wie solle sich der gewaltbereite Salafist nicht angesprochen fühlen, wenn Hornbach mit dem Slogan "Es gibt immer was zu tun" werbe. Im Bauhaus werde er einkaufen, "wenn es wirklich gut werden soll". Und wenn er beim Mischungsverhältnis durcheinanderkomme: "Wie, wo, was, weiß Obi". Und falls den eigentlich gewaltbereiten Salafisten doch noch moralische Zweifel anfalle, rufe ihm der Hagebaumarkt zu: "Mach dein Ding!"
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