Wohin steuert die Spoga+Gafa? Angesichts der massiven Erweiterungen, die das Messekonzept in diesem und im nächsten Jahr erfahren wird, stellen sich diese Frage viele in der Branche.Dabei wird wohl am heftigsten diskutiert, was erst für 2015 anstrebt wird. Erstmals haben die Koelnmesse und der Industrieverband Garten (IVG) über die Pläne der gemeinsamen Veranstaltung "Tag des Gartens" gesprochen.Die Veranstaltung richtet sich an Endverbraucher und soll am Samstag vor der Spoga+Gafa und am Messesonntag stattfinden. Als Aktionsfläche sind dafür die Halle 8 des Kölner Messegeländes, das angrenzende Freigelände und der Rheinpark angedacht.Die Spoga+Gafa selbst bleibt als reine Fachmesse bestehen. Als Aussteller auf dem "Tag des Gartens" sollen sowohl Spoga+Gafa-Aussteller als auch weitere Unternehmen gewonnen werden."Wir sehen ganz bewusst dieses Endverbraucherformat als begleitendes Rahmenprogramm zur Spoga+Gafa, um ein Stück weit die Tür aufzumachen, ohne das Spoga+Gafa-Konzept als solches zu verwässern", sagte dazu Koelnmesse-Geschäftsführerin Katharina C. Hamma. "Wir haben als Koelnmesse mit dieser Mischform sehr gute Erfahrungen gemacht", sagte sie und verwies auf die Photokina und die Gamescom.Als "Initiator und ideeller Träger des 'Tag des Gartens'", kommentierte IVG-Geschäftsführer Johannes Welsch die Pläne, sehe der Verband "darin eine große Chance, das Thema Garten in allen seinen Facetten bei den Endverbrauchern in Szene zu setzen und noch stärker zu verankern". Die Spoga+Gafa biete dafür den perfekten Rahmen.Schon dieses Jahr steht ja eine Änderung an, die für einen ordentlichen Schub sorgen soll. Der Pflanzenvermarkter Landgard verlegt seine Pflanzen-Ordertage auf die Spoga+Gafa. In Halle 7 wird auf 12.000 m² ein Sortiment von 4.500 Artikeln präsentiert. Ein Großteil davon kommt aus dem Baumschulbereich, aber auch Topfpflanzen für Haus und Garten und saisonale Produkte für Halloween und die Gedenktage, Convenience-Artikel und ein Floristiksortiment gehören dazu.Das Engagement der Landgard findet eine sehr positive Resonanz sowohl aus dem Lager der Baumarktbetreiber als auch der inhabergeführten Gartencenter. "Die Pflanze hat gefehlt auf der grünen Messe in Köln", meint Peter Botz, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Garten-Center (VDG). "Daran kommt kein Pflanzeneinkäufer vorbei", so Botz weiter. "Wir sind uns sicher, dass unsere Gartencenter komplett vor Ort sein werden."John Herbert, Geschäftsführer des europäischen Baumarktverbands Edra…