Die Eurobaustoff-Fachhändler gehen mit einem guten Gefühl in die letzten Handelswochen des Jahres. Denn trotz eines frostigen Jahresstarts mit Umsatzrückgängen bis zu 50 Prozent im ersten Quartal hat sich das Jahr dank starker deutscher Binnennachfrage, einer Renaissance der Wohnimmobilie und Hypothekenzinsen auf niedrigstem Niveau zu einem sehr guten entwickelt. Diese Zahlen meldete die Kooperation auf ihrem Forum in Köln. Für das Jahr rechnet Ulrich Wolf, Vorsitzender der Geschäftsführung, mit einem Umsatz in Höhe von rund 5,4 Mrd. € nach 5,2 Mrd. € 2012. Auch für 2014 sieht Wolf mehr Sonnenschein als Wolken, da der Modernisierungsmarkt, der in den vergangenen Jahren um rund 40 Mrd. € zugenommen hat, weiter boomt.Mit dem ersten Eurobaustoff-Forum 2010 wagte die Kooperation noch den Sprung ins kalte Wasser. Heute, vier Jahre später, ist die dritte Leistungsschau der Kooperation in Köln offensichtlich eine feste Größe bei den gelisteten Lieferanten der Kooperation, den Fachhändlern sowie den Dienstleistern aus der Kooperationszentrale. Unter dem Strich bedeutete dies rund 10.000 Teilnehmer für die zwei Forumstage."Unser Schritt 2010 von Wallau nach Köln war nicht nur inhaltlich richtig, sondern auch vom Zeitpunkt her", so Ulrich Wolf. "Wir hatten erkannt, dass das reine Beschaffungsmanagement keine Zukunft mehr hatte und wir uns wesentlich stärker in den Dienstleistungsbereichen engagieren müssen." So baute die Kooperationszentrale ihre Standorte in Bad Nauheim und Karlsruhe in einen Dienstleistungscampus um, der sich dann folgerichtig auch auf dem Forum widerspiegelt.So präsentierten sich so nicht nur mehr als 560 Lieferanten und Dienstleister in den drei Hallen der Kölnmesse. Auch alle Dienstleistungsbereiche der Kooperation zeigen auf den 40.000 m² Ausstellungsfläche ihr Leistungsportfolio. Hinzu kommen alljährlich Sonderschauen, neue Konzepte und ein stetig wechselndes Rahmenprogramm.Unter dem Motto "Willkommen in der 4. Dimension" präsentierten sich der Einkauf, Dienstleistungen, neue Konzepte und der Vertrieb in Köln. Wichtige Themen waren dabei die Standortentwicklung, die u. a. unter "Standort 6000" ein neues Standortkonzept vorstellte, sowie, erstmals vertreten, der Bereich Holz. "Hierauf haben wir uns in diesem Jahr besonders gestürzt", betonte Wolf in Köln. Der Holz-Bereich war mit Sonderflächen und Ausstellern allein auf rund 5.000 m² vertreten. Und dieser Schwerpunkt soll auch 2014 weiter fortgeschrieben werden. Wolf rechnet im nächsten Jahr…