In Ingolstadt-Gerolfing hat das Ekaflor-Mitglied Zitelsberger einen neuen Standort eröffnet. Es ist bereits der zweite, den das seit 75 Jahren in der Region verwurzelte Familienunternehmen nach dem Betriebstypenkonzept „1A Garten“ betreibt. Neu an diesem Standort, der als Pflanzencenter bezeichnet wird und über eine Gesamtbetriebsfläche von 6.650 m² verfügt: Er kombinierte auf 2.300 m² die Produktions- und Verkaufsfläche. Die Idee hat vom Start weg einen sprechenden Namen bekommen. Dieser Betriebsteil wird die „gläserne Manufaktur“ genannt. Der Grundgedanke dabei lautet: Hier kann der Kunde sehen, wo und wie „seine“ Pflanzen wachsen. „Wer auf Qualität setzt, kann es sich leisten, den Produktionsprozess seiner Pflanzen zu zeigen“, sagt selbstbewusst Inhaber Heinrich Zitzelsberger. Ekaflor-Geschäftsführer Horst Gössmann spricht in diesem Zusammenhang von „einer echten Erlebnis- und Verweilatmosphäre“ des neuen Betriebs, der ursprünglich als reiner Produktionsstandort geplant war. Denn der erste „1A Garten“ im Stadtgebiet von Ingolstadt mit dem Schwerpunkt Floristik und Friedhof konnte der Nachfrage nach der Pflanzenproduktion nicht mehr nachkommen. „Da der erste Standort ein reiner Nahversorger ist, entwickelte sich die Idee, den Ingolstädtern in Gerolfing eine größere Verkaufsfläche anzubieten“, berichtet Gössmann. Die Zusammenarbeit der Kooperationszentrale umfasste die Festlegung der Warengruppen, die Planung und Gestaltung der Außenflächen sowie der Verkaufsflächen mit den Partnerlieferanten für den Ladenbau. Auch die Marketing-Kommunikation hat ein von der Ekaflor beauftragter Dienstleister übernommen. Die Kooperation sieht das Projekt in Ingolstadt als „ein gutes Beispiel dafür, dass das Betriebstypenkonzept der Ekaflor mit verschiedenen schwerpunktmäßigen Ausrichtungen und sehr individuell realisiert werden kann“, sagt Projektleiterin Ingrid Sanders. Dieser Schwerpunkte kann beispielsweise die Top-Floristik ebenso sein wie die Baumschule. „Allen ist gemein, dass sie Vollsortimenter im Bereich Pflanze sein müssen“, erklärt Sanders. Das Sortiment reicht also von der Schnittblume bis zum Solitärgehölz. So gibt es auch im neuen Pflanzencenter von Zitzelsberger eine Abteilung für Floristik- und Accessoires auf 300 m². Neben der gemeinsamen Produktions- und Verkaufsfläche, der erwähnten „gläsernen Manufaktur“, steht für die reine Produktion eine Fläche von noch einmal 2.300 m² zur Verfügung. Auf den Outdoor-Bereich entfallen 450 m², die überdachte…