Die Bausparkasse BHW hat mehrere Trends identifiziert, die das Bauen und Wohnen prägen. Ihre Immobilienexperten heben vier Entwicklungen hervor:
Trend 1 Intelligent wohnen: Smart Houses
Haus mit Köpfchen: Intelligente Technik setzt sich jetzt auch im Wohnbereich durch. Die Vorteile: mehr Wohn-Komfort für alle Altersgruppen und geringerer Energieverbrauch. Thorsten Stevens vom In-Haus-Zentrum des Fraunhofer Instituts in Duisburg bestätigt einen deutlichen Anstieg der Nachfrage. "Vor allem im Bereich der Energieeffizienz, aber auch in Fragen der Sicherheit und Multimedia übernimmt die Wohntechnik 2010 zentrale Aufgaben."
Nutzer können ihren Bedürfnissen entsprechend alle Funktionen individuell programmieren. Das System macht’s leicht und viele Handgriffe überflüssig. Es stellt Heizkörper auf Frostschutz, wenn Fenster geöffnet werden und schaltet Elektrogeräte im Stand-by-Modus automatisch aus, oder heizt Räume erst zur ausgewählten Zeit - damit zum Feierabend genau die richtige Wohlfühl-Temperatur herrscht. Das macht sich bezahlt: Bis zu 30 Prozent der Energie können so eingespart werden.
Trend 2 Alles ganz nah: Family-City
Wohnen in der Stadt ist gefragter denn je: Vor allem, wenn beide Elternteile erwerbstätig sind, haben Familien in der Stadt bessere Möglichkeiten, ihren Alltag effektiv zu gestalten. "Für junge Familien sind die Innenstadtquartiere mit kurzen Wegen geeignet, in denen alle Angebote auch für Kinder vorhanden sind - von der Kindergruppe bis zum Ballettunterricht. So können Eltern ihre Arbeitszeiten mit den Bedürfnissen der Kinder unter einen Hut bringen", erklärt Dr. Olaf Bahner vom Bund Deutscher Architekten.
Der Kauf eines Eigenheims in der Stadt lohnt, meint jedenfalls Ralf Palm von der BHW: "Der Mehrpreis für eine Stadtimmobilie amortisiert sich durch den Wegfall von Fahrtkosten schon in weniger als zehn Jahren." Neubauten werden zudem immer öfter von Baugruppen gesteuert, die dadurch bis zu 20 Prozent der Baukosten einsparen.
Trend 3 Offen für Neues: Loft-Living
Lichtdurchflutete Räume, große Fenster, hohe Decken und ganz wichtig: die flexible Raumgestaltung - das ist der Wohnfavorit junger Menschen und Singles. Zu finden ist er in umgebauten, ehemaligen Industriegebäuden. "Der Trend zum Loft ist ungebrochen", sagt Gerhard P. Wirth, Architekt aus Nürnberg. Er hat bereits 250.000 m² Raum in Fabriken saniert. "Die Zielgruppe schätzt den Freiraum, den die großzügig geschnittenen Wohnungen vermitteln und gleichzeitig die Geschichte des Gebäudes."
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Trend 1 Intelligent wohnen: Smart Houses
Haus mit Köpfchen: Intelligente Technik setzt sich jetzt auch im Wohnbereich durch. Die Vorteile: mehr Wohn-Komfort für alle Altersgruppen und geringerer Energieverbrauch. Thorsten Stevens vom In-Haus-Zentrum des Fraunhofer Instituts in Duisburg bestätigt einen deutlichen Anstieg der Nachfrage. "Vor allem im Bereich der Energieeffizienz, aber auch in Fragen der Sicherheit und Multimedia übernimmt die Wohntechnik 2010 zentrale Aufgaben."
Nutzer können ihren Bedürfnissen entsprechend alle Funktionen individuell programmieren. Das System macht’s leicht und viele Handgriffe überflüssig. Es stellt Heizkörper auf Frostschutz, wenn Fenster geöffnet werden und schaltet Elektrogeräte im Stand-by-Modus automatisch aus, oder heizt Räume erst zur ausgewählten Zeit - damit zum Feierabend genau die richtige Wohlfühl-Temperatur herrscht. Das macht sich bezahlt: Bis zu 30 Prozent der Energie können so eingespart werden.
Trend 2 Alles ganz nah: Family-City
Wohnen in der Stadt ist gefragter denn je: Vor allem, wenn beide Elternteile erwerbstätig sind, haben Familien in der Stadt bessere Möglichkeiten, ihren Alltag effektiv zu gestalten. "Für junge Familien sind die Innenstadtquartiere mit kurzen Wegen geeignet, in denen alle Angebote auch für Kinder vorhanden sind - von der Kindergruppe bis zum Ballettunterricht. So können Eltern ihre Arbeitszeiten mit den Bedürfnissen der Kinder unter einen Hut bringen", erklärt Dr. Olaf Bahner vom Bund Deutscher Architekten.
Der Kauf eines Eigenheims in der Stadt lohnt, meint jedenfalls Ralf Palm von der BHW: "Der Mehrpreis für eine Stadtimmobilie amortisiert sich durch den Wegfall von Fahrtkosten schon in weniger als zehn Jahren." Neubauten werden zudem immer öfter von Baugruppen gesteuert, die dadurch bis zu 20 Prozent der Baukosten einsparen.
Trend 3 Offen für Neues: Loft-Living
Lichtdurchflutete Räume, große Fenster, hohe Decken und ganz wichtig: die flexible Raumgestaltung - das ist der Wohnfavorit junger Menschen und Singles. Zu finden ist er in umgebauten, ehemaligen Industriegebäuden. "Der Trend zum Loft ist ungebrochen", sagt Gerhard P. Wirth, Architekt aus Nürnberg. Er hat bereits 250.000 m² Raum in Fabriken saniert. "Die Zielgruppe schätzt den Freiraum, den die großzügig geschnittenen Wohnungen vermitteln und gleichzeitig die Geschichte des Gebäudes."
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